Mit Quentin Tarantino markierte Beiträge

Once Upon a Time … in Hollywood

Originaltitel: Once Upon a Time … in Hollywood
Erscheinungsjahr: 2019
Regie: Quentin Tarantino
Erscheinungstermin: Seit dem 15. August 2019 im Kino

Besetzung von Once Upon a Time … in Hollywood

Leonardo DiCaprio, Brad Pitt, Margot Robbie, Emile Hirsch, Margaret Qualley, Timothy Olyphant, Julia Butters, Austin Butler, Dakota Fanning, Bruce Dern, Mike Moh, Luke Perry, Damian Lewis, Al Pacino, Nicholas Hammond

Die Handlung von Once Upon a Time … in Hollywood

Wir befinden uns im Los Angeles von 1969, zu einer Zeit, als alles im Umbruch ist. Auch TV-Star Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) und sein langjähriges Stunt-Double Cliff Booth (Brad Pitt) müssen sich in einer Branche zurechtfinden, die sie kaum mehr wiedererkennen.

Filmkritik zu Once Upon a Time … in Hollywood

Endlich war es wieder soweit. Zum vielleicht vorletzten Mal (wer weiß das beim Meister schon so genau) kam ein neuer Film von Quentin Tarantino ins Kino. Nach seinen beiden Ausflügen in den Wilden Westen ging es nun nach L.A. im Jahr 1969. Klar war das sich die Handlung irgendwie um Sharon Tate, die damalige Ehefrau von Regisseur Roman Polanski drehen sollte, genauer um ihren bestialischen Mord durch einige Mitglieder der Sekte um Charles Manson. Herausgekommen ist das, ganz Tarantino, irgendwie doch wieder etwas anderes. Erwartungen? Was ist das?

It’s official old buddy, I’m a has-been.

In der ersten Stunde, der mit 161 Minuten recht stattlichen Laufzeit, verbringen wir die meiste Zeit mit dem Tagewerk von dem dahinscheidenden Schauspieler Rick Dalton und seinem Kumpel und Helfer Cliff Booth. Margot Robbie als Sharon Tate bekommt erst spät im Film etwas mehr Spielzeit und die Menge ihrer Dialoge ist ähnlich begrenzt wie einst beim Terminator. Dennoch schafft Tarantino es auch ihre Figur recht gut zu beleuchten.

Der Cowboy…

Hauptsächlich widmet er sich aber den Figuren von Leonardo DiCaprio und Brad Pitt. Vor allem von Rick Daltons Alltag sieht man sehr viel...

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Django Unchained

Django Unchained
Originaltitel: Django Unchained – Erscheinungsjahr 2012 – Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Jamie Foxx, Leonardo DiCaprio, Christoph Waltz, Samuel L. Jackson, Jonah Hill, Kerry Washington, Amber Tamblyn, Walton Goggins, Zoe Bell, James Remar, Don Johnson, Tom Savini, Franco Nero, Bruce Dern, M.C. Gainey, Michael Parks

Filmkritik: Angesiedelt in den Südstaaten, zwei Jahre vor dem Bürgerkrieg, erzählt Quentin Tarantino mit seinem neusten Werk die Geschichte von Django (Jamie Foxx), einem Sklaven, dessen brutale Vergangenheit mit seinen Vorbesitzern dazu führt, dass er dem deutschstämmigen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz (Christoph Waltz) Auge in Auge gegenübersteht. Schultz verfolgt gerade die Spur der mordenden Brittle-Brüder und nur Django kann ihn ans Ziel führen. Der unorthodoxe Schultz sichert sich daher Djangos Hilfe, indem er ihm verspricht, ihn zu befreien, nachdem er die Brittles gefangen genommen hat – tot oder lebendig. Nach erfolgreicher Tat löst Schultz sein Versprechen ein und setzt Django auf freien Fuß. Dennoch gehen die beiden Männer ab jetzt nicht getrennte Wege. Stattdessen nehmen sie gemeinsam die meistgesuchten Verbrecher des Südens ins Visier. Während Django seine überlebensnotwendigen Jagdkünste weiter verfeinert, verliert er dabei sein größtes Ziel nicht aus den Augen: Er will seine Frau Broomhilda von Shaft (Kerry Washington) finden und retten, die er einst vor langer Zeit an einen Sklavenhändler verloren hat. Ihre Suche führt Django und Schultz zu Calvin Candie (Leonardo DiCaprio). Candie ist der Eigentümer von „Candyland“, einer berüchtigten Plantage. Als Django und Schultz das Gelände der Plantage unter Vorgabe falscher Identitäten auskundschaften, wecken sie das Misstrauen von Candies Haussklaven und rechter Hand Stephen (Samuel L. Jackson) welcher Ihren wahren Zielen schon bald auf die Schliche kommt…

Nachdem Quentin Tarantino bereits in mehreren seiner bisherigen Filme im...

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Inglourious Basterds

Inglourious Basterds
Originaltitel: Inglourious Basterds Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Brad Pitt, Mélanie Laurent, Eli Roth, Christoph Waltz, Michael Fassbender, Diane Kruger, Daniel Brühl, Til Schweiger, Gedeon Burkhard, Jacky Ido

Filmkritik: Da ich völlig überraschend wieder eine Einladung zu einer Pressevorführung bekommen habe(wie damals bei „Drag me to Hell“) hatte ich heute die Chance „Inglourious Basterds“ zu sehen, den neuen Film von meinem Lieblingsregisseur Quentin Tarantino. Er versuchte sich mit dem Film am Genre des Exploitation-Kriegsfilms der 70er, ganz nach seinem Vorbild „Inglorious Bastards“ von Enzo G. Castellari. Da Quentin für seine besonderen Drehbücher und seine besondere Art einen Film zu machen ja bekannt ist, war ein Kriegsfilm aus seiner Feder einmal eine ganz neue Erfahrung und ich war mörderisch gespannt drauf.

Im ersten Jahr der deutschen Besatzung Frankreichs. Shosanna Dreyfuss(Melanie Laurent) muss mit ansehen wie Nazi Oberst Hans Landa(Christoph Waltz) ihre gesamte Familie ermordet. Shoshanna gelingt es nur knapp zu entkommen. Sie flieht nach Paris und legt sich dort eine neue Identität als Besitzerin eines Kinos zu. Anderswo in Europa stellt Leutnant Aldo Raine(Brad Pitt) eine Gruppe bestehend aus jüdisch-amerikanischen Soldaten(u.a. Eli Roth, Gedeon Burkhard, Till Schweiger, Michael Fassbender) zusammen, die flinke schockierende Vergeltungsschläge begehen soll. Schnell macht ein Name für die Truppe die Runde: The Basterds. Jeder aus der Gruppe schuldet Raine 100 Nazi-Skalpe.
Die Basterds stellen Kontakt zur deutschen Schauspielerin und Geheimagentin Bridget von Hammersmark(Diani Kruger) um einen finalen Schlag gegen das Nazi-Regime zu planen und den Führer(Martin Wuttkes) sowie seine Untergebenen zu töten...

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Sleep with Me

Sleep with Me

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Rory Kelly

Darsteller: Meg Tilly
Eric Stoltz
Craig Sheffer
Lewis Arquette
Todd Field
Susan Traylor
Tegan West

Inhalt@Cinemaxx:
Joseph, Sarah und Frank sind gute Freunde und führen ein von Spaß und Parties geprägtes Leben in Los Angeles. Doch als Joseph Sarah vor den Traualtar führen möchte, keimen Zwistigkeiten auf. Schon seit längerer Zeit hat nämlich auch Frank ein Auge auf Sarah geworfen. Die Belastungsprobe ihrer Freundschaft eskaliert, als Frank und Sarah einen öffentlichen Flirt beginnen.

"Sleep with Me" hatte ich mir nur aus den USA importiert, weil Quentin Tarantino im Film einen genialen Cameo-Auftritt haben soll, bei dem er einen erinnerungswürdigen Monolog über "Top Gun" abhält. Der Rest der Story war mir vollkommen unbekannt, wie auch die restlichen Darsteller.
Zunächst kommt der Film etwas schwerlich in Fahrt, aber sobald man an dem Punkt ist, wo das Ehepaar von Frank torpediert wird, da er Sarah seine Liebe gesteht, dreht der Film voll auf. Die Dialoge werden besser und die Situationen auch witziger und die ganze Situation wird halt einfach interessanter. Sehr schön ist dann auch ein Pokergame mit 4 Männern und 2 Damen, gespielt von Parker Posey und Joey Lauren Adams. Die beiden geben sich recht "schlampig" und von Poker haben die beiden auch keinen Schimmer. Tolle Stimmung, witzige Dialoge und einfach eine tolle Situation.
Der "Showdown", wenn dann auch Quentin seinen "Top Gun" Monolog auspackt, ist ebenfalls ungemein unterhaltsam und kurzweilig.
Insgesamt ein sehr nettes Liebes-Komödien-Drama, typisch 90s.

7/10

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Fantasy Film Fest Nights – Sukiyaki Western Django

Sukiyaki Western Django
Originaltitel: Sukiyaki Western Django Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Takashi Miike

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Darsteller:
Hideaki Ito, Masanobu Ando, Koichi Sato, Kaori Momoi, Yusuke Iseya, Renji Ishibashi, Teruyuki Kagawa, Quentin Tarantino

Filminhalt: Der dritte und letzte Film den ich mir auf den Fantasy Film Fest Nights angesehen habe, hört auf den Namen „Sukiyaki Western Django“ und ist ein Mal mehr Mal weniger genaues Remake des Italo-Westerns „Django“. Er versteht sich aber auch als Hommage an den Italo-Western im Allgemeinen, allerdings auch mit den üblichen abgefahrenen Zutaten eines Easterns.

Die Story ist heutzutage eher althergebracht und jeder kennt sie sicher in der einen oder anderen Abwandlung. Ein Dorf in Nevada, Japan, wird von zwei Banden für sich beansprucht, denn beide vermuten einen Goldschatz unter der Stadt. Die Bewohner fliehen oder sterben und die Banden reiben sich gegenseitig immer mehr auf bis nur noch wenige Leute übrig sind. Eines Tages kommt dann ein namenloser Revolverheld in die Stadt. Beide Banden buhlen direkt um den Meisterschützen, denn mit seinen Künsten könnte der einer der beiden Parteien zum Sieg verhelfen.
Das war eigentlich auch schon der grobe Ablauf. Genre üblich gibt es noch den ein oder anderen Kniff in der Handlung, Marke „Spiel mir das Lied vom Tod“, aber im Groben geht es um das ausspielen der beiden Banden und den Kampf des Namenlosen.

Ich glaube ich habe vor „Sukiyaki Western Django“ bisher noch keinen Miike Film gesehen. Dabei wollte ich mir immer seinen hochgelobten „Audition“ ansehen. Nach Django weiß ich ja nun in etwa wie der Hase laufen muss. Miike wirbelt alles kreuz und quer umher und setzt hier primär auf total abgefahrenen Humor. Anders als „Doomsday“ macht er hier nicht den Fehler den Film allzu ernst werden zu lassen sondern man ist sich immer bewusst das alles eher augenzwinkernd dargestellt wird.

Es gibt einen Schizophrenen Sheriff, einer der Banden Boss...

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Four Rooms

Four Rooms

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Allison Anders
Alexandre Rockwell
Robert Rodriguez
Quentin Tarantino

Darsteller: Tim Roth
Sammi Davis
Amanda De Cadenet
Valeria Golino
Madonna
Ione Skye
Lili Taylor
Alicia Witt
Jennifer Beals
David Proval
Antonio Banderas

Inhalt@OFDB

Herrlicher Episoden-Film. 4 Stories in 4 Zimmern eines Hotels. Regie führte jeweils einer der 4 Regisseure. Darunter die beiden Genies Robert Rodriguez und Quentin Tarantino. Zusammengehalten werden die Episoden durch den Pagen des Hotels, genial verkörpert von Tim Roth.
Die erste Episode kann nicht so viel. Ein paar Hexen (u.a. Madonna) wollen eine Frau auferstehen lassen und brauchen Sperma weil eine von ihnen geschluckt hat anstatt es zu sammeln. Eher lahm.
Die zweite aber dreht schon sehr gut auf. Ein Pärchen (Jennifer Beals und David Proval) hat Probleme und der Page platz ins Zimmer. Herrliche Dialoge und eine tolle Kameraarbeit gefallen hier.
Die dritte Episode ist von Robert Rodriguez. Herrlich witzig. Der Page muss auf die beiden Kinder von Antonio Banderas aufpassen. Tolle Ideen und viele Eastereggs (der erste Film von Rodriguez läuft im TV sowie Salma Hayek mit einem Strip) machen diese Episode sehr genial, das Ende überzeugt auch und ist ziemlich gelungen.
Die vierte Episode, vom Meister Quentin ist wie zu erwarten war auch die beste. Er spielt Chester, "The Man from Hollywood". Famose Dialoge, genial lange Kamerafahrten und eine interessante Storyline machen diese Episode einfach zur besten. Dazu noch Bruce Willis. Was will man mehr. Aber auch spielt Quentin einfach super.
Schöner Episoden Film mit einem Ausrutscher, einer ganz guten einer annähernd genialen und einer Hammer Episode. Gute Ausbeute.
Ach ja, O-Ton dringend empfohlen, die Stimmen von Quentin und Roth sind einfach zu gut.

8/10

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Sin City

Sin City
Erscheinungsjahr:2005 – Regie: Robert Rodriguez, Frank Miller, Quentin Tarantino

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Darsteller: Jessica Alba, Bruce Willis, Rosario Dawson, Elijah Wood, Benicio Del Toro, Michael Clarke Duncan, Carla Gugino, Josh Hartnett, Michael Madsen, Brittany Murphy, Clive Owen, Mickey Rourke, Nick Stahl, Rutger Hauer

Filminhalt: Sin City, für viele ist dies die einzig wahre Comic Verfilmung. Auf den Comics von Frank Miller basierend wurde ein Werk geschaffen was bis heute quasi einzigartig ist. Denn nur Sin City sieht wirklich aus wie ein Comic. Der komplette Film wurde vor Bluescreen gedreht, fast sämtliche Kulissen kommen aus dem Computer. Dadurch sind beindruckende Farbspiele möglich, die meiste Zeit läuft der Film aber in einer Art „Schwarz/Weiß“.

Der Film splittet sich grob in 3 Handlungs-Stränge. Einmal geht es um den Cop Hartigan(Bruce Willis) der einen Kinderschänder verfolgt, und ein kleines Mädchen vor ihm rettet. Hartigan wird eingesperrt und hat Briefkontakt mit dem Mädchen, Jahre später kommt er frei. Er sucht das Mädchen(Jessica Alba), welches jetzt volljährig ist auf. Allerdings, er bringt somit auch den Kinderschänder(Nick Stahl) von einst wieder auf ihre Fährte.
Im zweiten Handlungsstrang geht es um den entstellten Schläger Marv(Mickey Rourke). Dieser wacht eines Morgens neben einer toten Nutte auf. Ruck zuck stehen auch schon die Bullen auf der Matte obwohl keiner von ihm und ihr wusste. Hier muss also was faul sein. Marv geht der Sache auf den Grund und deckt einen Bund zwischen einem Kirchenoberhaupt(Rutger Hauer) und einem Menschenfresser(Elijah Wood) auf.
Der dritte Handlungsstrang schließlich handelt von Dwight(Clive Owen). Dieser will sich um den Ex-Freund(Benicio Del Toro) seiner neuen Freundin(Brittany Murphy) kümmern. Er verfolgt ihn und seine Gang bis ins Nuttenviertel von Sin City. Diese kümmern sich um ihn. Allerdings handelt es sich bei ihm nicht um einen normalen Bürger sondern um einen Cop...

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Kill Bill Vol. 2

Kill Bill Vol. 2

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Uma Thurman
David Carradine
Gordon Liu Chia Hui
Michael Madsen
Daryl Hannah
Michael Parks
Bo Svenson

Inhalt@OFDB

Entgegen der damaligen Erwartungen machte Teil 2 nicht da weiter wo Teil 1 aufgehört hat. Viel ruhiger und mit weniger dafür wieder stilistisch guter und sehr kurzer Action machte Tarantino in Teil 2 weiter. Endlich bescherte man Michael Madsen eine größere Rolle. Hatte man in Teil 1 irgendwie total vermisst. Der King überhaupt ist aber David Carradine, Mr. Kung Fu. Tolle Rolle und der Endkampf Bride vs. Bill könnte knackiger nicht sein. Man erwartet Gott weiß was und dann kommt sowas. Einfach ein toller Schachzug. Knapp hinter Teil 1 aber leider, weil der Soundtrack in Teil 2 stark nachgelassen hat. Eher auf einen Hauch Western/Eastern ausgelegt passt nicht so ganz zu Quentin. Es fehlten die Oldies die keiner kennt und die Quentin immer auftreibt. Glaube aber das der Soundtrack diesmal auch von Rodriguez stammte. Somit:

9/10

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Kill Bill Vol. 1

Kill Bill Vol. 1

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Uma Thurman
Lucy Liu
Vivica A. Fox
Daryl Hannah
David Carradine
Michael Madsen
Julie Dreyfus
Chiaki Kuriyama
Sonny Chiba

Inhalt@OFDB

Es war mal wieder an der Zeit Kill Bill zu gucken. Diesmal erfolgte die Sitzung im O-Ton den ich ja seid einiger Zeit für mich entdeckt habe. Besser spät als nie weg von den Synchros.
Zum ersten mal habe ich Kill Bill natürlich im Kino gesehen und war da schon hellauf begeistert. Und auch diesmal entfachte das alte Feuer. Tolle, wirklich geniale Schauspieler, eine wahnsinns Action am Ende. Dazu Tarantino typischer Humor und Sprüche und ein Soundtrack der sich gewaschen hat. "Battle without Honour" und "Twisted Nerve" konnte ich damals wie heute nach de Film kaum aufhören zu hören. Wahnsinns Hit den man noch sehr oft sehen kann.

10/10

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Jackie Brown

Jackie Brown

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Pam Grier
Samuel L. Jackson
Robert Forster
Bridget Fonda
Michael Keaton
Robert De Niro
Michael Bowen
Chris Tucker
Sid Haig

Inhalt@OFDB

Nach Death Proof hatte ich irgendwie Lust bekommen Jackie mal wieder dabei über die Schulter zu gucken wie sie ihren Boss und das ATF übers Ohr haut. Jackie Brown habe ich denke ich am wenigsten von allen Tarantino Filmen gesehen. Aber schwächer ist er auf jeden Fall nicht. Er ist einfach mal ein wenig anders, man kann sagen, Erwachsener als z.B. Pulp Fiction. Rob De Niro, Sam Jackson und Pam Grier sind einfach nur genial in diesem Film. Auch Robert Forster und Bridget Fonda haben mehr als geniale Rollen. Die Charaktere wirken nicht mehr so Comic haft wie in den meisten anderen Tarantinos sondern das ganze wirkt echt. Dadurch macht der Film mal auf einer ganz anderen Ebene Spaß. Der Soundtrack ist wieder gehobener Standard, einige tolle Songs, 2 nicht so schöne. Insgesamt sehr coole lockere Unterhaltung mit genialen Schauspielern.

9/10

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Death Proof – Todsicher

Death Proof – Todsicher
Originaltitel: Death Proof  – Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Kurt Russell, Sydney Tamiia Poitier, Vanessa Ferlito, Zoe Bell, Tracie Thoms, Quentin Tarantino

Filminhalt: Der neue Quentin Tarantino Film. Endlich kam ich auch in den Genuss diesen Film zu sehen und es hat sich sehr gelohnt. Aber erst einmal zur Vorgeschichte. Quentin und sein Kollege Robert Rodriguez (From Dusk Till Dawn, Desperado) kamen einst auf die Idee, dem Genre der Grindhouse Filme, bzw. des Grindhouse-Kinos Tribut zu zollen.

Es handelt sich beim Grindhouse um schmierige kleine Kinos in den USA in denen drittklassige C-Movies gezeigt wurden. Dazu gehören Kannibalen und Zombiefilme und auch so Filme wie „Death Proof“. Diese wurden dort meist so lange gespielt bis die Bänder vollkommen ausgeleiert und kaputt waren. Stellenweise fehlten auch Handlungsstücke oder ganze Szenen weil die Rollen einfach so kaputt waren. Zwischen den Filmen liefen Trailer zu genau so abstrusen anderen Filmen.

So gab es sich dann, dass Quentin und Robert jeder einen Film besteuerten und einige bekannte Horror Regisseure einige „Fake-Trailer“ drehten, welche zwischen den Filmen gezeigt werden sollten. Fertig war „Grindhouse“. Allerdings, dieses Konzept, so genial es sich für einen Cineasten anhört, kam in den USA nicht an und das Grindhouse Konzept wurde ein Flop. Also musste sich das Produzenten-Duo Weinstein für Europa was einfallen lassen.

So kam es, dass die Filme getrennt wurden und nun einzeln gezeigt werden. „Death Proof“ im Juli und Rodriguez „Planet Terror“ Anfang September. Die Fake-Trailer wurden gestrichen. Traurig aber war, ich denke bevor es die Ultimative DVD Edition gibt, wird man als Europäer diese Kleinode nur auf Youtube zu Gesicht bekommen.

Wirklich schlimm finde ich das nicht, denn „Death Proof“ heute im Kino war schon mal eine Wucht...

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Reservoir Dogs

Reservoir Dogs

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Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Harvey Keitel
Tim Roth
Steve Buscemi
Michael Madsen
Chris Penn
Quentin Tarantino
Lawrence Tierney
Randy Brooks
Kirk Baltz
Edward Bunker

OFDB Inhalt:
Sechs eiskalte Spezialisten werden unter falschem Namen für einen Juwelendiebstahl angeheuert. Der Job geht schief – offensichtlich sind die Gangster verraten worden. Zwei sterben am Tatort, Mr. Orange (Tim Roth) wird schwer verletzt. Im Unterschlupf, einer leerstehenden Lagerhalle, diskutieren die verbliebenen Verbrecher über das Unglück, ohne Resultat. Mißtrauen macht sich bei den Gangstern breit …

Es war mal wieder Zeit für einen schönen Tarantino. Die Wahl fiel auf seinen Erstling. Coole Gespräche gepaart mit ein wenig harter Action und tollen Schauspielern. Das ist Tarantinos Element. Auch hier spielt er das wieder famos aus. Alle Beteiligten sind super in Form. Wunderbar vor allem Michael Madsen und Harvey Keitel. Der Psycho und der besonnene Profi. Klasse. Der Film wird auch nicht alt. In seiner jetzigen Form könnte er genau so gut heute ins Kino kommen. Schöne Story die viele Sachen verschlüsselt hält, den Raub z.B. gar nicht zeigt. Schöner Schachzug. Besonderes Lob gebührt natürlich auch dem Soundtrack der wieder mehr als großartig ist. Man ahnt es schon:

10/10

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From Dusk Till Dawn

From Dusk Till Dawn

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Erscheinungsjahr:
1996
Regie:
Robert Rodriguez

Darsteller:
George Clooney
Salma Hayek
Harvey Keitel
Quentin Tarantino
Juliette Lewis
Cheech Marin
Danny Trejo
Tom Savini

OFDB Inhalt:

Die Gecko-Brüder, berüchtigte Gewaltverbrecher, ziehen eine blutige Spur durch Texas. Nach einem spektakulären Banküberfall pflastern sie ihren Fluchtweg mit zahlreichen Leichen – der krankhafte, unberechenbare Richard rastet gelegentlich einfach aus. Mit einem gottlosen Pfarrer und dessen Kindern als Geiseln schaffen sie den Sprung über die mexikanische Grenze. Zur Feier des Tages besaufen sie sich im Titty Twister, wo die einheimische Kundschaft Fremde so richtig "zum Fressen" gern hat.

Meine Güte was für ein Stück Film. Definitv der Film den ich bisher in meinem Leben am häufigsten gesehen habe. So gute 30-40 mal. Der ist einfach sowas von gelungen gemacht. Der Anfang in dem Schnapsladen ist schon eine sehr gelungene Szene ("Er hat ihm ein Zeichen gegeben!" "Ich hab nieeeemandeeeen gewaaaaarnt!") und macht einfach Bock auf den Rest der Zeit. Bis es dann im Titty Twister hoch hergeht folgt ein mehr als gelungenes Road Movie was dann, wie alle wissen, umschlägt in eine Vampirmetzelorgie erster Güte. Eingeläutet von Salma Hayek’s Tanz auf den Tischen und 2 der 3 Rollen von Cheech Marin gehts dann so richtig los. Da wird gehackt, gebissen und gerissen was die Gorekanonen hergeben. Einfach ziemlich blutig, und perfekt unterstützt von Tito und Tarantula’s genialen Gitarrenriffs. Bis zum Ende gehts dann hochher, eine Vietnam Story sowie das nicht überleben sogut wie aller Hauptcharaktere ist selbstverständlich inbegriffen. Eingerahmt von Cheech Marins letzter Rolle in diesem Film geht der Film dann auch zuende und wieder einmal saß ich mit einem breiten Grinsen vor dem TV und hab mir gedacht:"Man, den Film kannste dir echt immer immer wieder ansehen!"

Das Acting der Schauspieler ist einfach super...

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Desperado

Desperado

Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Robert Rodriguez

Darsteller: Antonio Banderas
Salma Hayek
Joaquim de Almeida
Cheech Marin
Steve Buscemi
Quentin Tarantino
Tito Larriva
Danny Trejo

Inhalt@OFDB

Update(23.12.2010):

Da ich vor vielen, vielen Jahren zu Weihnachten die DVD zu diesem tollen Actionfilm bekam und diese zugleich eine meiner ersten DVDs überhaupt darstellte, war es an der Zeit diesen Kracher mal wieder zu sehen und das verstaubte Review etwas aufzupolieren.
Die Mischung aus genialen Sprüchen, tollen Charaktere und brachial gut gefilmter Action bekommen nur sehr wenige Filme hin, besonders in den letzten Jahren. In den 90er Jahren war das noch etwas anders. Es gab an der Actionfront noch reichlich feines Material und "Desperado" schwamm ganz oben mit. Die krachige Action wechselt sich immer wieder mit flotten Szenen ab, die die dünne aber allemal ausreichende Story vorrantreiben. Die Mexi-Connection ist zudem ebenfalls wichtiger Treibstoff des Films. Danny Trejo, Tito Larriva, Cheech Marin und Salma Hayek beleben den Film allein schon mit ihrem auftreten. Aber auch Banderas als genialer Pistolero ist toll. Das Staraufgebot ist aber sowieso aller erste Sahne und wirkt dabei nicht mal halb so nervig Aufgesetzt wie beim Nachfolger "Once Upon A Time in Mexico", der den Zuschauer mit Johnny Depp und Enrique Iglesias nervte. Zu all den positiven Seiten des Films zählt auch der Mexi-Soundtrack, beigesteuert u.a. von der tollen Band "Tito & Tarantula" und ein echter Ohrwurm-Garant.
Ganz so geflasht wie bei der ersten Sichtung damals, bin ich zwar nicht mehr, dazu habe ich den Film einfach doch schon zu oft gesehen. Es steht aber fest, dass "Desperado" definitiv einer meiner Lieblingsfilme ist in Sachen Action. Schade das Rordriguez solch tolles Gunplay später nicht nochmal hinbekommen hat...

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Pulp Fiction

Pulp Fiction

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: John Travolta
Samuel L. Jackson
Uma Thurman
Harvey Keitel
Tim Roth
Amanda Plummer
Maria de Medeiros
Ving Rhames
Eric Stoltz
Rosanna Arquette
Christopher Walken
Bruce Willis
Quentin Tarantino
Steve Buscemi

OFDB Inhalt:

Vincent Vega und Jules Winnfield holen für ihren Boss Marsellus Wallace eine schwarze Aktentasche aus einer Wohnung ab. Drei Jungs, die ihnen dabei im Wege stehen, lassen ihr Leben. Die Killer machen sich mit einem vierten Jungen, der sich noch in der Wohnung befand, auf den Weg ins Hauptquartier. Doch als Auto über eine Straßenerhöhung schaukelt, erschießt ihn Vincent aus Versehen. Um den blutverspritzten Wagen zu reinigen, machen die beiden einen Abstecher zu Jules‘ Freund Jimmy, wo auf Befehl vom Boss ein Spezialist für schwierige Aufträge zu ihnen stößt: The Wolf…

Kurze Erläuterung zu den im Moment doch recht hohen Bewertungen. Ich wurde von mehreren schon darauf angesprochen, ob ich jeden Film mag. Naja, bei genauer Betrachtung fällt auf das ich wirklich nur klasse Filmen die Bestnote gebe und ich im Moment einfach viel Bock habe mir alle Super Filme die meine Sammlung hergibt und die ich einfach Top finde anzugucken.
Jetzt zu dem Film um den es hier geht. Das ist einfach auch einer meiner Lieblingsfilme meines Lieblingsregiesseurs. Der Film bietet einfach Tarantino Pur. Anleihen an Klassiker, coole Sprüche und brutale Szenen in einer Bandbreite das es einem einfach die Sinne vernebelt. Die Erzählstruktur dieses Films ist natürlich hinlänglich bekannt und trägt sehr zur Erheiterung und Dynamik des Films bei. Das Staraufgebot ist einfach Atemberaubent. Wen Quentin für diesen Film aus der Versenkung geholt hat, oder einfach normale Stars wie Bruce Willis aufmarschieren lässt ist wirklich eine Wucht. Die Story ist sowas wie ein Episoden Film, der dann an manchen Stellen aufeinander Prallt und dann fliegen meist die Fetzen...

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