FDR: American Badass!
Originaltitel: FDR: American Badass! – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Garret Brawith
Darsteller: Barry Bostwick, Lin Shaye, Bruce McGill, Ray Wise, Kevin Sorbo, William Mapother, Paul Ben-Victor, Keri Lynn Pratt, Ross Patterson, Deon Richmond, Rob Lathan, Robin Sydney, Matt Winston, Richard Riehle, Robert R. Shafer u.A.
Filmkritik: Da ist er, der neue Streifen der "Poolboy"-Macher und dieses Mal haben sie sich nicht ein Genre zum Parodieren vorgenommen, sondern einen Mann: Franklin Delano Roosevelt. Hier von niemand anderem gespielt als Barry Bostwick, der bereits tausend und eine Filmrolle hatte. Ihm zur Seite stehen Lin Shaye, die es bereits bei den 2001 Maniacs mit derbem Humor zu tun bekommen hat sowie Bruce McGill, den man ebenfalls aus tausend und einem Film (und Serien) kennt. Aber worum geht es eigentlich?
In der Tradition der MashUp-Romane
Ist bekannt was „MashUp“-Romane sind? Nein? Ok. „MashUp“-Romane sind Sachen wie „Abraham Lincoln: Vampire Hunter“ (gerade im Kino) oder auch „Stolz und Vorurteil und Zombies“ (gibt es als Buch, als Comic und bald wohl ebenfalls als Film). Geschichten, die sich bereits bekannter Vorlagen bedienen und diese mit eigentlich unpassenden Elementen wie Monstern, Sci-Fi oder sonstigem kombiniert, damit am Ende etwas aberwitziges und neues (was man dann verkaufen kann) dabei heraus kommt. Bei „FDR“ geschieht dies wie folgt:
Während einer gemütlichen Jagd mit seinen Kumpels wird Franklin Delano Roosevelt (im Weiteren nur „FDR“ genannt) von einem deutschen Nazi-Werwolf gebissen und bekommt dadurch Polio an den Beinen, was ihn in den Rollstuhl zwingt. Währenddessen beraten sich Hitler, Hirohito und Mussolino, allesamt Werwölfe, wie man denn Amerika einnehmen könnte...
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