Geschrieben in  Filme
am: 28. August 2010 von: Benedikt Blank
22 Bullets
Originaltitel: L‘ Immortel – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Richard Berry
Darsteller: Jean Reno, Kad Merad, Claude Gensac, Venantino Venantini, Richard Berry, Marina Foïs, Gabriella Wright, Jean-Pierre Darroussin, Fani Kolarova, Joséphine Berry
Filmkritik:
Der dritte Film sollte der französische Action-Thriller „22 Bullets“ werden. Der Trailer wirkte zwar wie der typische Jean Reno Action-Krimi, doch da die ersten Reviews recht hohe Noten vergaben, war ich doch guter Dinge, dass der Film funktionieren wird. Zudem macht man mit den französischen Filmen von Jean Reno nur selten etwas falsch. Der Film wurde im französischen Original mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Da ist Ex-Pate Charly Matteï(Jean Reno) nach Jahren außer Dienst einmal unachtsam und wird direkt bei einem Hinterhalt im Kugelhagel niedergestreckt. Doch selbst 22 Kugeln im Körper und Gesicht können den Franzosen nicht töten und so überlebt er das Attentat wie durch ein Wunder. Das neue Spitzname „Der Unterbliche“(auch der Originaltitel) kommt daher nicht von ungefähr. Im Zuge seiner Genesung muss sich Charly mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen: Drei Jahre ist es nun her, dass er sich von der Marseiller Unterwelt abgewandt hat und sich ganz seiner Frau und den Kindern widmete. Charly versucht nun nach seiner Genesung zu ergründen, wer ihm da nach seinem Leben getrachtet hat und alles sieht danach aus, dass er evtl. mehr als 22 Kugeln dafür brauchen könnte…
Luc Besson, der Reno einst als eiskalten Profikiller mit Herz(„Leon“) auf die Leinwand schickte, produziert in „22 Bullets“ leider nur. Trotzdem merkt man seine Einflüsse augenscheinlich an jeder Ecke. Denn auf visueller Ebene überzeugt der Film in der ersten Hälfte völlig...
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