Olympus Has Fallen
Originaltitel: Olympus Has Fallen – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Antoine Fuqua
Darsteller: Gerard Butler, Morgan Freeman, Ashley Judd, Dylan McDermott, Radha Mitchell, Aaron Eckhart, Morgan Jaye Williams, Melissa Leo, Cole Hauser, Rick Yune, Angela Bassett, Robert Forster u.A.
Filmkritik: „Stirb langsam“ im weißen Haus.
….heh, das war wohl die kürzeste Inhaltsbeschreibung die es jemals auf dieser Seite zu lesen gab und dabei trifft sie den Nagel auf den Kopf. Böse Terroristen nehmen den Präsidenten der US of A (immer gut: Aaron Eckhart) und einige von dessen Untergebenen als Geißel, während ein einzelner Ex-Security Mitarbeiter (Gerard Butler, auch hier wieder ein guter Actiondarsteller) sich durchs Haus schleicht und die Terroristen nach einander fertig macht.
Und, oh man, wäre es schön gewesen, wenn dies die eigentliche Geschichte gewesen wäre. Stringent, simpel, effektiv. Kann sich noch jemand an die Zeit erinnern, wo Actionfilme einfache Geschichten hatten? Etwa „Phantom Kommando“ mit Schwarzenegger: Bösewichte haben seine Tochter, er hat ein Zeitlimit sie wieder zu kriegen und, bumm, das wars. Der Rest ist Action. Fertig. Aber heutzutage muss da noch mehr drin sein. Anscheinend.
So gibt es erst einmal eine große Prolog-Sequenz, in der die Vorgeschichte von Butler und Eckhart erzählt wird. Butlers Security-Mensch war dabei, als Präsis Frau in einem Unfall drauf gegangen ist und beide haben nun ein angespanntes Verhältnis zu einander. Ok. Wie wird das für die Geschichte genutzt? Überhaupt nicht. Die Beiden sehen sich erst am Ende wieder.
Dann gibt es die Terroristen, die ein super geheimes Sci-Fi Dingens kapern wollen, mit dem weltweit nukleare Raketen einfach so in die Luft gejagt werden können. Dazu brauchen sie verschiedene Zugangscodes und foltern sich durch die Gefangenen. Dabei werden nicht nur Erinnerungen an die Sicherungen des Safes im ersten „Stirb langsam“ wach, sondern es fällt a...
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