Monster aus dem All
Originaltitel: The Green Slime – Erscheinungsjahr: 1968 – Regie: Kinji Fukasaku
Darsteller: Robert Horton, Luciana Paluzzi, Richard Jaeckel, Bud Widom, Ted Gunther, David Yorston, Robert Dunham, Gary Randolf, Jack Morris, Eugene Vince, Don Plante, Linda Hardisty, u.A.
Filmkritik: Es gibt manche Filme, die sind einfach ein Rundum-Wohlfühl-Programm. Filme wie „Monster aus dem All“ zum Beispiel. Die amerikanisch-japanische Co-Produktion ist wahrscheinlich DER Film an den man denkt, wenn man an „60er Jahre Science Fiction mit Monstern“ denkt. Grüne wandelnd-wabbelige Tentakeltierchen, die mit ihren vor elektronischer Spannung britzelnde Hummerscheren tapfere Raumfahrer in den Tod reißen. Dabei haben sie nicht nur ein einzelnes, blutrotes Riesenauge in der Mitte ihres Kopfes, sondern auch noch viele weitere kleine Äuglein in der Bauchpartie. Die Kurzbeschreibung dieser Kreatur wäre wohl: „Sau geiles Monstrum!“
Die ikonisch aussehenden Weltallwesen, die dem geneigten Zuschauer bereits so prominent dank des fantastischen Postermotivs aufgefallen sind, sind gar nicht mal die erste Bedrohung, welche die Besatzung der Raumstation „Gamma 3“ abwenden muss. Denn eigentlich beginnt der ganze Schlamassel bei „Monster aus dem All“ damit, dass ein riesiger Asteroid auf die Erde zusteuert. Keine Frage, da braucht es den besten Mann für den Job: Commander Jack Rankin (Ken Horton). Da gibt es leider ein Problem: Der jetzige Kommandant der Raumstation ist Vince Elliot (Richard Jaekel). Der war nicht nur mal Jacks bester Freund, sondern ist nun auch mit dessen rattenscharfer Ex-Freundin Dr. Lisa Benson (Luciana Paluzzi) zusammen. Doch nicht nur die „Sloppy Seconds“ lasten schwer auf dem Gewissen von Vince, sondern auch eine Situation in der Vergangenheit, bei der er als Commander gegen den Wunsch seines Freundes Jack zehn Leute in den Tod geschickt hat, um eine einzelne Person zu retten.
Doch wie bei allen Männer...
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