Buried
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Rodrigo Cortés
Darsteller: Ryan Reynolds
Ivana Miño
"Yeah. The guy says he wants $5 million by 9:00 tonight." "Okay or else?" "Or else he’ll take me to SeaWorld."
Nachdem ich den ersten Teaser zu "Buried" gesehen hatte war mir klar, dass ich den Film unbedingt sehen muss. Denn im Teaser sieht man, nunja, fast nichts. Man hört lediglich Ryan Reynolds für ein paar Sekunden reden. Ganz am Ende sieht man ihn allerdings doch, nachdem er im Sarg liegend das Feuerzeug zum ersten Mal angemacht hat.
"Buried" ist einer dieser eher seltenen Filme, die ich ein ums andere Mal bewundere. Denn "Buried" spielt nur an einem einzigen Ort. Dem nicht genug(sowas konnte schließlich schon der Klassiker "12 Angry Men") gibt es in "Buried" auch nur einen sichtbaren Schauspieler. Ryan Reynolds spielt den Truck-Fahrer Paul der im Irak arbeitet. Sein Konvoi wurde überfallen und alle bis auf ihn wurden wahrscheinlich getötet. Er hingegen wurde lebendig begraben. Mit einem Handy, einem Feuerzeug und ein paar anderen Utensilien findet er sich also irgendwann in einem Sarg unter der Erde wieder. Sein Entführer ruft ihn an und erklärt ihm die Situation. Er wäre bereit ein Lösegeld anzunehmen, 5 Millionen Dollar, in 2 Stunden. Paul versucht so ruhig zu bleiben wie er kann und beginnt zu telefonieren.
Das ist im Prinzip die gesamte Handlung von "Buried", dem Kammerspiel des Spanischen Regisseurs Rodrigo Cortés. Was sich nun auf dem Papier für den ein oder anderen evtl. noch langweilig anhört, wird im Film in 90 unheimlich packende Minuten verpackt.
Es dauert nicht lange, da hockt man als Zuschauer mit Paul in dem engen Sarg und stellt sich vor, wie man selber in einer solchen Situation reagieren würde und wie man sich davon abhalten würde nicht total durchzudrehen.
Die Handlung entsteht in erster Linie durch die Telefonate die Paul führt...
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