Mit Samuel L. Jackson markierte Beiträge

Captain Marvel

CAPTAIN MARVEL
Originaltitel: Captain Marvel – Erscheinungsjahr: 2019 – Regie: Anna Boden & Ryan Fleck

Erscheinungstermin: Ab dem 8. März 2019

Darsteller: Brie Larson, Gemma Chan, Samuel L. Jackson, Mckenna Grace, Lee Pace, Ben Mendelsohn, Jude Law, Annette Bening, Djimon Hounsou, Clark Gregg u. A.

Filmkritik: Eine kurze Sache vorab: Brie Larson hat im Vorfeld von CAPTAIN MARVEL mit einigen Kommentaren für Kontroversen gesorgt. Manche regten sich über ihre salopp formulierten Ansätze auf, die Werbung von CAPTAIN MARVEL hatte einen pro-feministischen Touch, was wiederum einige Menschen merkwürdig fanden. Ein Klick gab den anderen, Rottentomatoes hatte da auch noch so eine Situation und am Ende ist es eigentlich alles wurscht. Das nur mal so kurz als Vorwort.

Ein 90er Jahre Superheldenfilm

CAPTAIN MARVEL spielt 1995 und da könnte man gleich ein ironisches Fazit zücken: Denn der Superheldenfilm spielt nicht nur während der 90er Jahre, sondern fühlt sich auch an wie ein 90er-Jahre-Superheldenfilm. Denn wie Captain Marvel aka Carol Danvers lernt ihre Kraft richtig einzusetzen und immer mal wieder ein paar Typen auf die Nase haut, wirkt vor allem sattsam bekannt.
Samuel L. Jackson darf dabei sogar den „Funny-Black-Sidekick“ mimen und sieht dank digitaler Verjüngungskultur richtig gut aus. Die paar Sekunden, in denen man Clark Gregg als „Coulson“ allerdings mit seinem gruseligen Computer-Wachsgesicht sieht, zeigen, dass man die Technik immer noch ihre Probleme hat. Brie Larson selbst überzeugt zwar nicht in den Momenten, in denen sie richtig taff wirken soll, spielt ihre Figur aber durchweg charmant.

Etwas holprig, aber mit einem Lächeln auf den Lippen

Die Darsteller sind generell nicht das Problem, Jude Law und vor allem Ben Mendelsohn sind die Highlights des gesamten Films. CAPTAIN MARVEL krankt daran, dass die gesamte Produktion wirkt, als sei sie im Komitee entwickelt worden...

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Glass

GLASS
Originaltitel: Glass – Erscheinungsjahr: 2018 – Regie: M. Night Shyamalan

Erscheinungstermin: Ab dem 17. Januar 2019

Darsteller: James McAvoy, Bruce Willis, Samuel L. Jackson, Anya Taylor-Joy, Sarah Paulson, Spencer Treat Clark, Luke Kirby, Rob Yang, Adam David Thompson, Jane Park Smith, Charlayne Woodard, Kyli Zion, u. A.

Filmkritik: Ein „Cinematic Universe“ zu haben ist heutzutage ja ziemlich in. Umso interessanter ist jedoch, dass M. Night Shyamalan durch seinen letzten Film SPLIT ganz locker ein solches aufgezogen hat, ohne dass man groß im Vorfeld davon wusste. Zusammen mit UNBREAKABLE ist es nun Teil des, tja … „Shyamalan-Super-Hero-verse“? Wie dem auch sei: Mit GLASS gibt es nun einen Streifen, der die Figuren beider Werke zusammenführt und gleichzeitig als Fortsetzung beider Werke und als Abschluss einer Trilogie funktionieren soll. Ziemlich viel auf einmal, oder?

Die Rechnung: Glass = 1/2 Split + 1/2 Unbreakable

Es gibt zwei große Probleme bei GLASS: Die erste Hürde, die Shyamalan anscheinend nehmen will, ist, dass er nun seinen dritten Teil so angelegt hat, dass er von Leuten geschaut werden kann, die keinen oder nur einen der vorherigen Teile gesehen haben. Dies bedeutet im Klartext: So einiges von UNBREAKABLE und SPLIT wird aufgewärmt.
Im Großen und Ganzen ist das an und für sich nicht schlimm, sorgt allerdings dafür, dass, nachdem alle Figuren nun einmal gemeinsam in einer Psychiatrie stecken, plötzlich für einen Großteil der Handlung – die psychologische Analyse der angeblichen Übermenschen – gar nicht mehr so viel Zeit ist.

Das Konzept an sich ist klar: Eine Psychologin soll die Prota- und Antagonisten durchleuchten und ihre Superfähigkeiten erklären. Clever ist, wie Shyamalan sich aus der Situation herauswindet und damit einen so überraschenden wie packenden dritten Akt einläutet...

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Killer‘s Bodyguard

Killer‘s Bodyguard
Originaltitel: The Hitman’s Bodyguard – Erscheinungsjahr: 2017 – Regie: Patrick Hughes

Erscheinungstermin: Ab 31.08.2017 im Kino

Darsteller: Ryan Reynolds, Samuel L. Jackson, Gary Oldman, Elodie Yung, Salma Hayek, Richard E. Grant, Kirsty Mitchell, Joséphine de La Baume, Joaquim de Almeida, Sam Hazeldine, Abbey Hoes, Rod Hallett

Filmkritik: Der weltbeste Bodyguard (Ryan Reynolds) wird engagiert, um ausgerechnet das Leben seines Erzfeindes zu schützen – eines weltweit berüchtigten Killers (Samuel L. Jackson). Der unaufhaltsame Bodyguard und der manipulative Auftragsmörder versuchen seit Jahren sich gegenseitig auszuschalten, und müssen nun die nächsten total abgefahrenen 24 Stunden gemeinsam durchstehen. Bei ihrer unfassbar toughen Reise von England nach Den Haag müssen sie Highspeed-Autorennen und absurde Bootsverfolgungsjagden meistern und sich dem gnadenlosen osteuropäischen Diktator (Gary Oldman), der Blut sehen will, entgegenstellen. Salma Hayek rundet das Chaos als Jacksons nicht minder berüchtigte Ehefrau ab.

R-Rated Action Komödie? Ich bin dabei!

Auf dem ersten Blick beim Trailer sah „The Hitman’s Bodyguard“ wie eine typische PG-13 Action-Komödie aus. Doch als klar wurde, dass der Film ein R-Rating spendiert bekommt, war das Interesse geweckt. Denn der Cast, mit Ryan Reynolds der seit „Deadpool“ sowas wie einen Lauf hat und Samuel L. Jackson, der bei einem R-Rating die Schimpfwörter kaum aufhalten kann bevor sie aus seinem Mund kommen, versprach schon mal keinen allzu schlechten Film.

Die ersten 20 Minuten sind allerdings zunächst mal ganz routiniert inszeniert ohne große Überraschungen. Der Film ist hier genau das was man erwartet hatte ohne groß zu Glänzen. Erst wenn dann nach knapp 20 Minuten das Duo Jackson/Reynolds zusammen kommt, schaltet der Film einen Gang hoch und weiß zu gefallen.

Man merkt schnell: Die Chemie zwischen den beiden stimmt...

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Kong: Skull Island

Kong: Skull Island
Originaltitel: Kong: Skull Island – Erscheinungsjahr: 2017 – Regie: Jordan Vogt-Roberts

Erscheinungstermin: Jetzt im Kino

Darsteller: Tom Hiddleston, Samuel L. Jackson, John Goodman, Brie Larson, Jing Tian, Toby Kebbell, John Ortiz, Corey Hawkins, John C. Reilly, u.A.

Filmkritik: Tja, wo fange ich an? Ich habe mir extra etwas Zeit gelassen mit der Besprechung, weil ich dachte: „Man, du hast das Teil in der PV so sehr abgefeiert, lass es lieber noch etwas sacken!“ Doch was kann ich sagen? „Kong: Skull Island“ ist und bleibt einer der besten Monsterfilme aller Zeiten! Und jetzt kommt die Erklärung wieso:

Willkommen auf Skull Island!

Kein Remake, einfach ein Kong-Film

Zuerst kommt der Punkt, dass „Kong: Skull Island“ glücklicherweise davon absieht die Geschichte des fantastischen Originals aus den 30er Jahren noch einmal aufzulegen. Peter Jackson hat ja leider gezeigt, wie sehr so etwas auch mit unglaublich viel Fan-Liebe – oder vielleicht genau wegen eben jener – in die Hose gehen kann. Jordan Vogt-Roberts benutzt schlicht den Charakter des Riesenaffen zusammen mit ein paar mehr oder weniger subtilen Referenzen, um sein eigenes Ding zu drehen.
„Kong: Skull Island“ spielt genau an dem Tag, an dem der Vietnam-Krieg endet. Ein paar Soldaten sollen, anstatt nach Hause zu gehen, eine Gruppe von Forschern beim Kartographieren einer bislang unentdeckten Insel Begleitschutz geben. So weit, so gut, doch diese Insel ist eben Skull Island und dort gibt ist die Welt nicht so, wie man sie normalerweise erwarten würde …

Von den Postern, über den fantastischen Soundtrack voller 70er Songs, bis hin zu den Themen und Ansätzen ist Vogt-Roberts-Streifen eher so etwas wie „Apocalypse Now“ mit Monstern, als ein klassisches Creature-Feature, bei dem einfach nur Menschen auf die Urzeitgiganten treffen...

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xXx3 – Die Rückkehr des Xander Cage

xXx3 – Die Rückkehr des Xander Cage
Originaltitel: xXx3 – The Return Of Xander Cage – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: D.J. Caruso

Erscheinungstermin: Jetzt im Kino

Darsteller: Vin Diesel, Nina Dobrev, Ruby Rose, Samuel L. Jackson, Toni Collette, Donnie Yen, Deepika Padukone, Rory McCann, Tony Jaa, Hermione Corfield, u.A.

Filmkritik: James Bond hat in den letzten Jahren seine Weichei-Ära begründet. Wenn er nicht tödlichen Adoptivbrüdern hinterherrennt, so heult er jeder Frau die ihn in sein Bett lässt vor, dass er für sie seinen Job als Agent aufgeben will. Hmm. Wie angenehm arschlahm und pseudo-politisch korrekt. Wer sich die Nase voll hat von Sam Mendes 00-Lusche, der hatte in den letzten Jahren ja einige Alternativen. Ob es nun die ausnahmsweise relativ korrekt ausgeführten Wackelorgien des Jason Bourne waren, oder die wieder erstarkte „Mission: Impossible“-Reihe. Agentenaction war zwar keine Dutzendware, wie in den 60er und 70er Jahren, aber als Fan wurde man satt. Jetzt kommt aus einer ungewöhnlichen Ecke der Ansatz, mal wieder den Spaß regieren zu lassen. Vorhang auf für „xXx3 – Die Rückkehr des Xander Cage“!

(c) Paramount Pictures and Revolution Studios

Anarcho-Agenten gegen die Obrigkeit

An dieser Stelle einfach mal drei Punkte, weswegen man sich den neuen „xXx“ nicht im Kino verpassen sollte. Nummer 1: Anstatt alles auf eine One-Man-Show zu reduzieren, wird mit diesem Teil die „xXx“-Serie zu „Mission: Impossibly Silly“! Erinnernd an die Pierce-Brosnon-Bond-Ära und verschiedenste Roger-Moore-Agentenausflüge – nur mit deutlich mehr Machismo – steht Vin Diesels charmant gespielten Anarcho-Extremsportler Xander Cage nun eine ganze Gruppe von verrückten Figuren zur Seite. Die punkige Scharfschützin mit Lesben-Sprüchen, der Crash-süchtige Stuntfahrer, der … bekannte DJ?!? Ja, ernsthaft!
Diese vier verrückten Freunde müssen sich nämlich mit einer weiteren xXx-Gruppe herumschlagen, die ansche...

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Django Unchained

Django Unchained
Originaltitel: Django Unchained – Erscheinungsjahr 2012 – Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Jamie Foxx, Leonardo DiCaprio, Christoph Waltz, Samuel L. Jackson, Jonah Hill, Kerry Washington, Amber Tamblyn, Walton Goggins, Zoe Bell, James Remar, Don Johnson, Tom Savini, Franco Nero, Bruce Dern, M.C. Gainey, Michael Parks

Filmkritik: Angesiedelt in den Südstaaten, zwei Jahre vor dem Bürgerkrieg, erzählt Quentin Tarantino mit seinem neusten Werk die Geschichte von Django (Jamie Foxx), einem Sklaven, dessen brutale Vergangenheit mit seinen Vorbesitzern dazu führt, dass er dem deutschstämmigen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz (Christoph Waltz) Auge in Auge gegenübersteht. Schultz verfolgt gerade die Spur der mordenden Brittle-Brüder und nur Django kann ihn ans Ziel führen. Der unorthodoxe Schultz sichert sich daher Djangos Hilfe, indem er ihm verspricht, ihn zu befreien, nachdem er die Brittles gefangen genommen hat – tot oder lebendig. Nach erfolgreicher Tat löst Schultz sein Versprechen ein und setzt Django auf freien Fuß. Dennoch gehen die beiden Männer ab jetzt nicht getrennte Wege. Stattdessen nehmen sie gemeinsam die meistgesuchten Verbrecher des Südens ins Visier. Während Django seine überlebensnotwendigen Jagdkünste weiter verfeinert, verliert er dabei sein größtes Ziel nicht aus den Augen: Er will seine Frau Broomhilda von Shaft (Kerry Washington) finden und retten, die er einst vor langer Zeit an einen Sklavenhändler verloren hat. Ihre Suche führt Django und Schultz zu Calvin Candie (Leonardo DiCaprio). Candie ist der Eigentümer von „Candyland“, einer berüchtigten Plantage. Als Django und Schultz das Gelände der Plantage unter Vorgabe falscher Identitäten auskundschaften, wecken sie das Misstrauen von Candies Haussklaven und rechter Hand Stephen (Samuel L. Jackson) welcher Ihren wahren Zielen schon bald auf die Schliche kommt…

Nachdem Quentin Tarantino bereits in mehreren seiner bisherigen Filme im...

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Marvel’s The Avengers

Marvel’s The Avengers
Originaltitel: The Avengers – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Joss Whedon



Darsteller:
Chris Hemsworth, Robert Downey Jr., Scarlett Johansson, Chris Evans, Mark Ruffalo, Jeremy Renner, Stellan Skarsgård, Samuel L. Jackson, Gwyneth Paltrow, Cobie Smulders, Tom Hiddleston, Clark Gregg u.A.

Filmkritik: Da ist er nun, der Superheldenstreifen, der alle bislang von der Marvel-Film-Schmiede geschaffene Kino-Adaptionen zusammenführt: The Avengers. Dazu holte man sich dann gleich noch Joss „Buffy“ & „Firefly“ Whedon als Regisseur und Mit-Autor, um schließlich mit diesem Streifen die „erste Staffel“ an Marvel-Filmen zu krönen.

Avengers Assemble!

Dabei ist die Handlung bereits durch die vorher erschienenen Filme „Thor“ und „Captain America“ geformt worden, wer also die Rächer auf der großen Leinwand sehen möchte, sollte eigentlich auch diese beiden Streifen vorher anschauen. Von „Iron Man 1+2“ sowie „Der unglaubliche Hulk“ mal ganz zu schweigen, mit denen man dann aber den Filmkosmos des Marvel-Comic-Universums fürs Erste abgegrast hätte, was relevante Teile angeht. So geht es dann auch schnell los: Der Tesseract, eine mysteriöse, würfelförmige Energiequelle aus einer anderen Welt wird von Loki, dem Gott der Lügen und bösen Halbbruder von Thor geraubt, um so die von einem mysteriösen Hintermann gestiftete Alienarmee auf die Erde zu bringen und die Welt zu unterjochen.

Derweil sorgt Lokis Macht dafür, dass die sich versammelnden Helden gegenseitig immer mehr anfeinden, was gar keine gute Idee ist, wenn man einen Hulk in seiner Mitte hat…

So weit, so die durchaus rudimentäre Handlung, die von verschiedenen kleineren Story-Arcs durchzogen ist. Vor allem die Geheimagentin „Black Widow“, gespielt von Scarlett Johansson und ihr Kollege „Hawkeye“, witzigerweise gespielt vom nächsten „Bourne“-Jeremy Renner. Weil Letzterer erst einmal durch dunkele Mächte auf die Seite Lokis gebracht wird, setzt sie alles daran ihn zu retten...

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The Long Kiss Goodnight – Tödliche Weihnachten

Tödliche Weihnachten
Originaltitel: The Long Kiss Goodnight – Erscheinungsjahr: 1996 – Regie: Renny Harlin



Darsteller:
Geena Davis, Samuel L. Jackson, Yvonne Zima, Craig Bierko, Tom Amandes, Brian Cox, Patrick Malahide, David Morse, Joseph McKenna, Melina Kanakaredes, Dan Warry-Smith, Kristen Bone

Filmkritik: Samantha (Geena Davis) hat vor einiger Zeit ihr Gedächtnis verloren. Wodurch weiß sie ebenso wenig wie das meiste andere Ihrer Vergangenheit. Lediglich ihren Namen kennt sie noch. Doch nach einem Autounfall erinnert sie sich wieder an kleine Bruchstücke…und diese machen ihr etwas Angst.
Mit Hilfe eines Privatdetektivs (Samuel L. Jackson) versucht sie ihre Identität zu ergründen und sich an alles zu erinnern. Die Gewissheit wird jeden Tag stärker: Sie war einst eine Agentin des CIA und auf brutale Mordanschläge spezialisiert. Ihre damaligen Auftraggeber hielten sie seit Jahren für tot. Doch als sie zufällig im Fernsehen zu sehen ist, werden Killer auf sie angesetzt. Mit der Erinnerung an die alte Zeit wird aber auch ihre Ausbildung wieder präsent. Gemeinsam mit ihrem Partner nimmt sie den Kampf auf…

“Suck my dick, every one of you bastards.” Charlie/ Samantha

Drehbuchautor Shane Black hat als erster Autor in Hollywood überhaupt 3 Millionen Dollar mit seinem Skript zu „The Long Kiss Goodnight“ verdient. War es das wert? Jeden verdammten Cent! Black, der vorher bereits „Lethal Weapon“, „Last Boy Scout“ und „Last Action Hero“ zu Erfolg verholfen hat schafft es auch bei „The Long Kiss Goodnight“ wieder eine interessant Story mit guten Figuren zu füllen und diese in tollen Dialogen miteinander plaudern zu lassen.

“He’s been licking his asshole for the last three straight hours. I submit to you that there is nothing there worth more than an hour’s attention. I should think that whatever he is attempting to dislodge is either gone for good, or there to stay. Wouldn’t you agree?“ Nathan

Diese und ähnliche Mono- und Dialoge deuten sic...

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Die Hard: With a Vengeance – Stirb langsam – Jetzt erst recht

Stirb langsam – Jetzt erst recht
Originaltitel: Die Hard: With a Vengeance – Erscheinungsjahr: 1995 – Regie: John McTiernan



Darsteller:
Bruce Willis, Jeremy Irons, Samuel L. Jackson, Graham Greene, Colleen Camp, Larry Bryggman, Anthony Peck, Nicholas Wyman, Sam Phillips, Kevin Chamberlin, Sharon Washington, Stephen Pearlman

Filmkritik: Hier was zum Inhalt

Die Story klingt heute, 16 Jahre nach Kinostart, immer noch nicht so ganz nach einem Film der „Die Hard“ Reihe, doch Spaß macht das Teil nach wie vor reichlich.

“Die Hard: With a Vengeance” schlägt eine relative glaubwürdige Brücke zum ersten Teil, orientiert sich ansonsten aber doch eher an “Lethal Weapon” anstatt an seinen Vorgängern. Die beschränkte Räumlichkeit wurde gegen New York eingetauscht und aus dem Einzelkämpfer McClane wurde ein Buddy-Movie-Gespann zusammen mit Samuel L. Jackson. Das Konzept funktioniert gut, der Film hat durch einen wahnsinnig spielfreudigen und unheimlich rotzigen Bruce Willis noch reichlich Elemente von „Die Hard“ in sich.

Dabei kommt der Film lange Zeit ohne die typischen Schießereien der Reihe aus. Die Action ist großflächiger. McClane heizt mit einem Taxi durch den Central Park, läuft mit einem Schild „I Hate Niggers“ durch Harlem oder entschärft eine Bombe in der Innenstadt. Erst in der zweiten Hälfte lässt John dann die Waffen sprechen und hier atmet der Film dann auch gleich noch etwas mehr Luft der Vorgänger-Filme. Wenn sich John durch einen Fahrstuhl ballert oder sich mit einem großen Russen im Bauch eines Frachtschiffes prügelt, kann man dies direkt mit Szenen von Teil 1 und 2 in Verbindung bringen.

Ankreiden kann man dem Film lediglich, dass das Finale aufgesetzt und verlängert wirkt. Im Grunde ist der Film eigentlich aus, aber weil der Bösewicht noch lebt muss noch eine Szene Folgen, die nicht so recht zum Film passen mag und aufgepfropft wirkt.

Punkten kann der Film hingegen mit so ziemlich allem anderen...

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Unthinkable

Unthinkable
Originaltitel: Unthinkable – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Gregor Jordan

Darsteller: Samuel L. Jackson, Carrie-Anne Moss, Michael Sheen, Stephen Root, Lora Kojovic, Martin Donovan, Gil Bellows, Vincent Laresca, Brandon Routh, Joshua Harto, Holmes Osborne, Michael Rose

Filmkritik: Nachdem bei der Counter-Terrorist-Unit des FBI von einem unbekannten eine Videobotschaft eingeht, dass in wenigen Tagen in insgesamt drei amerikanischen Großstädten dort platzierte Atombomben hochgehen werden, startet Special Agent Helen Brody (Carrie-Anne Moss) eine Suche nach dem mutmaßlichen Terroristen. Die Suche führt sie allerdings nicht direkt zum Terroristen, sondern zunächst zu „H“ (Samuel L. Jackson), einem verschroben anmutenden Zeitgenossen der spezielle Privilegien zu genießen scheint. Aus einem Verhör wird er sehr schnell von einer höheren Instanz herausgeholt. Brody und ihr Team werden anschließend in eine geheime CIA-Anlage gebracht. Dort wird ihr offenbart, dass der mutmaßliche Täter, ein Ex-Bombenspezialist des amerikanischen Militärs namens Yusuf (Michael Sheen), bereits seit 24 Stunden in Gewahrsam sei. Seine Beweggründe bleiben allerdings zunächst unklar. Da die ersten Verhörmethoden nicht anschlagen, wurde „H“ mit der weiteren „Betreuung“ des Terroristen beauftragt. „H“ ist ein Auftragsarbeiter von verschiedenen Organisationen der die Drecksarbeit erledigt und Terroristen zum sprechen bringt. Dessen brutale Methoden sagen der FBI Agentin Brody jedoch überhaupt nicht zu, da sie überzeugt ist, dass Gewalt allein nicht zum Ziel führt. Doch je näher sich die Zeit Tag X nähert, umso mehr geht sie mit „H“ mit…

„Unthinkable“ bietet von der Prämisse der Story her einige sehr interessante Sichtweisen. Mit Folter hat man in den letzten Jahren im Film häufiger zu tun. Grund dafür sind natürlich die bekanntgewordenen Folterrungen durch US-Soldaten in Gefängnissen wie Guantanamo oder im Irak...

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Star Wars: Episode II – Attack of the Clones – Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger

Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger
Originaltitel: Star Wars: Episode II – Attack of the Clones- Erscheinungsjahr: 2002 – Regie: George Lucas

Darsteller: Ewan McGregor, Natalie Portman, Hayden Christensen, Christopher Lee, Samuel L. Jackson, Ian McDiarmid, Pernilla August, Rose Byrne, Temuera Morrison, Daniel Logan, Jimmy Smits, Jack Thompson

Filmkritik:, Der junge Jedi-Schüler Anakin Skywalker(Hayden Christensen) beginnt sich allmählich zu einem großen und ernstzunehmenden Jedi-Ritter zu entwickeln. Nach dem Tod von Qui-Gon Jinn stand er 10 Jahre unter der Führung von Obi Wan-Kenobi (Ewan McGregor). Jedoch hat er auch seine Problemzonen. Er kann sich schwer zügeln, gibt sich seinen Gefühlen meist bedingungslos hin und ist einmal in Rage kaum zu stoppen. Auch die ihm verbotene Liebe zu Senatorin Amidala (Natalie Portman) macht ihm zu schaffen.
Auf die Senatorin werden kurz vor wichtigen Entscheidungen im Senat der Republik mehrere Attentate verübt, die jedoch vereitelt werden können. Daraufhin teilen sich Anakin und Obi-Wan auf: während Anakin auf Amidala aufpasst, verfolgt Obi-Wan den Attentäter Jango Fett(Temuera Morrison). Er kommt einer Klon-Armee auf die Spur, die mittels eines mysteriösen Auftrags geschaffen wurden und findet in dem ehemaligen Jedi Dooku (Christopher Lee) einen neuen Gegner für die Hüter der Macht…

Auf „The Phantom Menace“ folgt „Attack of the clones“ und es konnte nur besser werden. Anakin ist jetzt ein junger Mann, das ist immerhin schonmal viel besser als der kleine Naseweis aus „Episode 1“. Leider ist Hayden Christensen aber kein viel besserer Schauspieler als der Kinderdarsteller.

Doch generell stimmt der Ansatz von „Episode 2“ schon mehr. Binks wurde fast komplett gestrichen, die bunten Farben sind fast völlig verschwunden und die Story ist auch soweit ganz brauchbar. Es laufen 2 Handlungen parallel ab...

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Star Wars: Episode I – The Phantom Menace – Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung

Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung
Originaltitel: Star Wars: Episode I – The Phantom Menace- Erscheinungsjahr: 1999 – Regie: George Lucas

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Darsteller: Liam Neeson, Ewan McGregor, Natalie Portman, Jake Lloyd, Ian McDiarmid, Pernilla August, Samuel L. Jackson, Oliver Ford Davies, Hugh Quarshie, Ahmed Best, Anthony Daniels, Ray Park

Filmkritik: Da werden Erinnerungen wach. Naja, irgendwie doch nicht so wirklich. Zwar weiß ich noch ganz genau wo und mit wem ich „The Phantom Menace“ damals im Kino gesehen habe, aber ob ich den Film damals mochte, kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen. Der allgemeine Tenor und eine Zweitsichtung einige Jahre später, trieben mich aber dazu, den Film fürs erste nicht mehr anzurühren. Doch da ich die klassische Trilogie nun beendet hatte und von der neuen sowieso nur „The Phantom Menace“ kenne, war es doch mal an der Zeit diese Lücke zu füllen.

Episode 1 spielt rund 30 Jahre vor den Ereignissen des ersten Star Wars-Films. Die beiden Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und dessen Padawan Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) erfahren bei Nachforschungen von einem Anschlag durch den Anführer der Handelsföderation, Vizekönig Gunray (Silas Carson), der mit dem finsteren Darth Sidious gegen die Republik paktiert. Gestellt und verfolgt bei ihren Nachforschungen, gelingt ihnen knapp die Flucht. Auf ihrem Weg die Königin über die Nachrichten zu Informieren, begegnen und retten sie den tollpatschigen Gungan Jar Jar Binks. Mit dessen Hilfe kommen sie gerade rechtzeitig um Königin Amidala (Natalie Portman) und ihren Stab vor der anrückenden Droiden Armee zu retten. Mit einem Raumschiff wollen sie nach Coruscant durchbrechen, wo Amidala beim Senat vorsprechen soll, um aufgrund  der Blockade zu vermitteln. Doch die Truppe muss auf Tatooine halt machen um das Raumschiff zu reparieren. Dort erregt ein begabter kleiner Junge namens Anakin Skywalker (Jake Lloyd) die Aufmerksamkeit der Jedis...

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The Other Guys – Die etwas anderen Cops

Die etwas anderen Cops
Originaltitel: The Other Guys – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Adam McKay

Darsteller: Mark Wahlberg, Will Ferrell, Dwayne Johnson, Ray Stevenson, Eva Mendes, Michael Keaton, Samuel L. Jackson, Anne Heche

Filmkritik: Will Ferrell hat es wirklich nicht leicht. Da versucht er es alle Jubeljahre mal mit einem etwas ernsteren Film, aber weder hat er damit allzu großen Erfolg, noch werden besonders viele Leute überhaupt auf diese Filme von ihm aufmerksam. Stattdessen muss er immer wieder „Blödelkomödien“ drehen, mit denen ich nun eher weniger anfangen kann. Seinen „Stranger Than Fiction“ z.B. ziehe ich einem „Talladega Nights“ Jederzeit vor. Überraschenderweise fand ich die ersten Ankündigungen und den ersten Teaser zu „The Other Guys“ damals aber spontan recht interessant. Zwar war mit Adam McKay erneut Will Ferrells Stammregisseur mit von der Partie, aber die Grundidee und die restlichen Schauspieler versprachen doch recht viel Spaß zu bereiten.

Die Polizei in New York hockt den ganzen Tag am Schr...

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Iron Man 2

Iron Man 2
Originaltitel: Iron Man 2 – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Jon Favreau

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Darsteller: Robert Downey Jr., Scarlett Johansson, Mickey Rourke, Sam Rockwell, Samuel L. Jackson, Gwyneth Paltrow, Don Cheadle, Jon Favreau, Leslie Bibb, Stan Lee

„Iron Man“ war für mich wohl eine der besten Comic-Verfilmungen die sich um einen Superhelden dreht. Die lockere Art von Robert Downey Jr. als Hauptdarsteller und die Tatsache, dass es wieder ein Superhelden-Film ist in dem der Held keine wundersamen Superkräfte hat sondern lediglich Geld und modernste Technik, machten den Film sehr sympathisch. Da der Film auch recht erfolgreich war, war es daher nur eine Frage von 2 Jahren bis ein Nachfolger ins Kino kommen sollte, den ich mir am gestrigen Sonntag schließlich angesehen habe.

Der Film setzt direkt am Ende von Teil 1 an. Tony Stark(Robert Downey Jr.) verkündet, dass er Iron Man ist und ist damit einer der wenigen Film-Superhelden von dem jeder auf der Welt dessen wahre Identität kennt. Doch dies macht ihn auch sehr angreifbar. Zur selben Zeit in Russland sieht man Ivan Vanko(Mickey Rourke) am Sterbebett seines Vaters Anton Vanko, seines Zeichens ehemaliger Partner in den Forschungen von Tony Starks Vater. Der Vater stirbt und Ivan schwört Rache.
6 Monate später. Tony hat der Welt den Frieden beschert und sich charakterlich kaum verändert. Partys, Frauen und Zerstörungslust bestimmen weiter seinen Alltag. Doch seine Gesundheit verschlechtert sich durch das Palladium des Arc Reactors in seiner Brust rapide. Allerdings, ohne den Generator stirbt er durch die Granatsplitter in der Nähe seines Herzens. Eine Ersatzenergie muss her.
Als wäre das nicht genug, verlangt ein Senator von ihm die Herausgabe des Iron Man Anzugs, damit das Militär in der Technik mitziehen kann. Doch Stark will den Anzug nicht herausgeben, da er genau weiß wofür die Armee so eine mächtige Waffe einsetzen würde. Er kann den Senator erst einmal besänftigen.
Doch währe...

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The 51st State

The 51st State

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Ronny Yu

Darsteller: Samuel L. Jackson
Robert Carlyle
Emily Mortimer
Sean Pertwee
Ricky Tomlinson
Stephen Walters
Anna Keaveney
Rhys Ifans
Meat Loaf

Inhalt@OFDB

"The 51st State" habe ich damals 2002 gesehen und fand ihn recht gelungen. Um meine Gedanken nochmal aufzufrischen und weil ich Lust hatte auf eine britische Action-Komödie, habe ich mir den Film nun nochmal angesehen.
Die Story ist recht dünn, aber doch ist der Plot ausreichend damit der Film nicht langweilig wird. Das Ende ist dazu noch halbwegs überraschend. Der Film lebt von den coolen Sprüchen, der wohl dosierten Action und vorallem von den guten Schauspielern. Robert Carlyle ist wie so oft einfach richtig genial, aber auch Samuel L. Jackson als Drogen-Chemiker überzeugt. Die beiden retten den Film.
In einer kleinen, aber herrlich schrägen Rolle trifft man sogar noch auf Sänger Meat Loaf, der den Ex-Boss von Samuel L. Jackson spielt. Leicht überdreht, mit schlechtem Make-Up, aber in den paar Szenen wo er auftritt will man ihn nicht missen.
Insgesamt auf jeden Fall eine Pflichtsichtung für Fans etwas abgedrehter Action-Komödien.

7/10

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