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The Station Agent

Station Agent
Originaltitel: The Station Agent – Erscheinungsjahr: 2003 – Regie: Thomas McCarthy

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Darsteller:
Peter Dinklage, Patricia Clarkson, Bobby Cannavale, Raven Goodwin, Paul Benjamin, Michelle Williams, Jase Blankfort, Paula Garcés, Josh Pais, Richard Kind, Lynn Cohen, Marla Sucharetza

Filmkritik: Finbar McBride (Peter Dinklage) ist aufgrund seiner Kleinwüchsigkeit ein absoluter Aussenseiter, der ständig verspottet wird und verständlicherweise nicht viel für seine Mitmenschen übrig hat. Da seine grosse Leidenschaft Züge und Lokomotiven sind, hinterlässt ihm sein einziger Freund ein verlassenes Zugdepot in einem kleinen Kaff in New Jersey. Finbar gibt sein bisheriges Leben auf und will in der Provinz den Neuanfang wagen. Der Kioskbesitzer Joe (Bobby Cannavale) und die Malerin Olivia (Patricia Clarkson) interessieren sich für den Neuankömmling und versuchen auf ihn zuzugehen. Finbar versucht anfangs noch den beiden einsamen Nachbarn aus dem Weg zu gehen, schliesst dann aber doch Freundschaft mit beiden…

„The Station Agent“ ist der erste Film von Schauspieler Thomas McCarthy. Das ihm direkt solch ein einfühlsames, mitreißendes Indie-Drama gelingen würde, hätten wohl nur wenige für möglich gehalten. Verantwortlich dafür sind neben dem guten Drehbuch von McCarthy vor allem auch die durchweg überzeugenden Darsteller. Peter Dinklage, der momentan durch seine Rolle in „Game of Thrones“ einen zweiten Frühling erlebt, ist als kleinwüchsiger Hauptdarsteller überragend und trifft mit seiner gewohnten Art den Nagel der Figur voll auf den Kopf.

Die zwei anderen Nebenrollen sind mit Patricia Clarkson und Bobby Cannavale ebenfalls passend besetzt. Besonders Cannavale kann als, das Leben auskostender Hot-Dog-Verkäufer, voll überzeugen...

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