Mit Thriller markierte Beiträge

Exit Wounds

Exit Wounds

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Andrzej Bartkowiak

Darsteller: Steven Seagal
DMX
Tom Arnold
Isaiah Washington
Anthony Anderson
Michael Jai White
Bill Duke

OFDB Inhalt:
Die Kompromisslosgkeit und Härte des Detroiter Cops Orin Boyd (Steven Seagal) brachte ihm die Versetzung in den härtesten Bezirk der Innenstadt ein. Hier trifft er auf den mächtigen und mysteriösen Verbrecherkönig Latrell Walker (Hip-Hop-Star DMX), dessen Einfluß und Geld ihn auf die Abschußliste seiner zahlreichen Feinde gebracht hat. Gemeinsam kommen sie einer Verschwörung, die die ganze Stadt durchzieht, auf die Spur …

Als alter Steven Seagal Film musste ich mir jetzt auch mal seinen letzten guten Film besorgen. Wie seit längerem ja bekannt ist, macht er im moment war jede Menge Filme aber alles sind nur drittklassige Filme, in Osteuropa gedreht. Exit Wounds, Produziert von Joel Silver (Matrix) war sein letzter großer Film. Hier sieht man an allen Ecken das noch ein relativ großes Budget zur Verfüguzng stand. Es gibt tolle (für eine Actionfilm) Schauspieler zu bestaunen. Unter anderem sogar wieder der coole Bill Duke, bekannt aus diversen Actionfilmen der 80er und 90er. Steven Seagal hat hier noch eine gute Figur und kommt in den Action Szenen immer gut rüber. Die Action Szenen selber sind auch stellenweise das Problem von Exit Wounds. Es gibt nicht so viel Action. Bis zum letzten drittel gibt es immer kleine Action Szenen, dafür aber auch einige humoristische Einlagen. Im letzten Drittel gibt es dafür eine geniale Verfolgungsjagd sowie eine grandiose Schießerei/Prügelei die auch das FSK:18 Siegeln erklärt. Unterm Strich ein netter Film mit einer ganz guten Mischung aus Humor und Action und einem guten Steven Seagal.

7/10

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Psycho

Psycho

Erscheinungsjahr: 1960
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: Anthony Perkins
Vera Miles
Janet Leigh
John Gavin
Martin Balsam
John McIntire

OFDB Inhalt:
Die Angestellte Marion Crane (Janet Leigh) unterschlägt 40.000 $ und flüchtet im Auto in Richtung Kalifornien. Wetterbedingt steigt Marion in Bates Motel ab. Wenig später wird sie unter der Dusche erstochen. Als Marions Schwester und Marions Verlobter aus Sorge bei Norman Bates (Anthony Perkins), dem Besitzer von Bates Motel eintreffen, kommen sie dem grausigen Geheimnis auf die Spur.

Unschwer zu erkennen ein weiterer Film auf meiner Reise durch die bekanntesten Hitchcock Werke. Da ich die Story an sich nicht so genial Fand wie beispielsweise bei Rear Window oder Rope habe ich Psycho ein wenig hinausgezögert. Heute aber hatte ich Lust ihn mir anzusehen. Der Anfang war ein wenig zögerlich. Allerdings, knapp ab der hälfte zieht der Spannungsbogen kräftig an. Bei den Besuchen des Bates Motel durch die Beteiligten ist man immer gespannt was als nächstes passiert.
Mit dem Ende führte Hitchcock Quasi die heutige Version des Plot-Twist ein. Dies tut er auch auf eine Art die man dem Film abnimmt. Das Problem heutiger Produktionen ist oft das der Plot-Twist eingebaut wird, weil der Film sonst nichts kann. Anders bei Psycho. Der Film ist auch vorher ziemlich gut. Die Spannungsschraube wird stellenweise bis zum bersten angezogen. Nur der etwas schwache Beginn schmälert den Film leicht.

9/10

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End of Days

End of Days

Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Peter Hyams

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Gabriel Byrne
Robin Tunney
Kevin Pollak
CCH Pounder
Derrick O’Connor
David Weisenberg
Rainer Judd
Miriam Margolyes
Udo Kier

OFDB Inhalt:

1979 wurde ein kleines Kind von Satanisten geweiht, um sich zur Jahrtausendwende mit dem leibhaftigen Satan zu paaren. Nun naht das Ende des Millieniums und die Zeit ist reif. Da wird auf einen Wall Street Banker von einem Priester ein Attentat verübt, doch Jericho Kane (Arnold Schwarzenegger), Leiter eines Sicherheitsunternehmens, kann seinen Kunden schützen. Doch sein Kunde ist in Wirklichkeit der leibgewordene Satan, der auch Jericho versuchen will. Langsam aber sicher kommt Cane der Wahrheit auf die Spur, doch die Zeit rinnt ihm unter den Händen davon…

Ich steh total auf die Filme wo der Teufel in Form eines Menschen Auftritt. Mein Favorit auf diesem Sektor ist natürlich "Im Auftrag des Teufels" mit Al Pacino als Teufel. Aber auch Gabriel Byrne verkörpert die Rolle in diesem Schwarzenegger Film sehr gut. Er hat diese dezente coolnes und dieses "ich bin das Böse und stolz drauf" sehr gut drauf. Wenn er Leinwandpräsenz hat, bekommt der Film immer wieder neuen Schwung.
Schwarzenegger, nun ja. Sicher nicht sein stärkster Film, was allerdings auch am Film selber liegt. Seine Rolle gibt auch nicht viel her. Verkappter Bodyguard dessen Family umgebracht wurde und der nun säuft wie ein Loch.
Action-Technisch gibt es viele gute Explosionen und eine schnelle Erzählweise aber nur eine ganz ordentliche Schießerei. Was unterm Strich nach wenig aussieht fällt nicht unbedingt stark ins Gewicht da der Film auch ohne die Ballereien auskommt, trotzdem hätte ich gerne mehr drin gehabt einfach weil man ein typisches Action-Vehikel erwartet finde ich.
Abschließend bleibt ein ganz guter "Teufel will Welt zerstören" Film mit überzeugendem gehörnten.

7/10

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Cocktail für eine Leiche

Cocktail für eine Leiche

Erscheinungsjahr: 1948
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: James Stewart
John Dall
Farley Granger
Cedric Hardwicke
Constance Collier
Douglas Dick
Edith Evanson

OFDB Inhalt:
Zwei Studenten erwürgen einen Kommilitonen, um zu beweisen, daß es den perfekten Mord geben kann. Sie deponieren die Leiche in einer Truhe und laden anschließend einige Gäste zu einer Cocktailparty ein, die zu Ehren des Toten ausgerichtet ist. Alle Anwesenden sind Freunde oder Verwandte, darunter auch der Uni-Professor der drei Studenten, der mittels seiner Theorien erst für die mörderische Idee verantwortlich war. Während sie auf der Leichentruhe einige Leckerbissen servieren, dreht sich das Gespräch bald um den erwarteten Toten. Doch dann wird einer der beiden nervös…
 
Mit Cocktail für eine Leiche habe ich jetzt meinen vierten Hitchcock Film gesehen. Wieder mal war ich ziemlich begeistert. Früh viel mir auf das in diesem Film wirklich wenige, bzw. augenscheinlich fast gar keine Schnitte verwendet wurden. Der Film wurde als eine Art Theaterstück aufgezogen. Die Kamera wandert in flüssigen Bewegungen durch den Raum  und immer wenn eine der, leider nur 10min Fassenden Kamera-Spulen, voll war, wird auf einen schwarzen Gegenstand geblendet und so der Umstand gewahrt, ohne Schnitte aus zu kommen. Interessant und äußerst wirkungsvoll in der Dynamik.
die Story ist interessant und die Handlung spitzt sich immer mehr zu bis sie am Ende dann in einem Knall gipfelt. Die Darsteller vollbringen alle sehr gute Leistungen, allein aufgrund der Tatsache, dass wie gesagt nur insgesamt ungefähr 9 Takes gemacht wurden. Hitchcock gelang es auch diesmal wieder eine geniale, und vor allem relativ zeitlose Story zu entwerfen die es in sich hat. Dem ganzen muss einfach
 
10/10
 
gegeben werden.

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Con Air – Unrated Extended

Con Air – Unrated Extended

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Simon West

Darsteller: Nicolas Cage
John Cusack
John Malkovich
Danny Trejo
Steve Buscemi
Steve Eastin
Dave Chappelle
Ving Rhames

OFDB Inhalt:
Ex-Ranger Cameron Poe tötet in Notwehr einen Angreifer. Trotzdem wird er zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Während dieser langen Zeit wird seine Tochter geboren, die ihren Daddy aber nicht im Gefängnis sehen soll. Nun, am Tage der Entlassung soll es soweit sein.
Zusammen mit den berüchtigsten Schwerverbrechern der USA soll Poe mit der Con Air, einem speziellen Flug für Gefangenentransporte, nach Hause überführt werden. Doch die Verbrecher, von denen die meisten die Todesstrafe erwartet, kapern das Flugzeug…

Nun eine Sichtung der Con Air Unrated Version. Durch den Schnittbericht wusste ich das die sich doch lohnen kann. Naja, nach dem Film muss ich sagen, dass die Szenen dem Film nicht gefehlt haben ihn aber auch nicht schlechter machen. Passten ganz gut ins Konzept. Allerdings finde ich das Con Air nach wie vor gegen Ende die Luft ausgeht. Kurz vor der Landung auf dem Sunset Strip in Las Vegas sollte der Film lieber enden. Naja, sei es drum. Der Film ist trotzdem noch einer der letzten guten Actioner. Er stinkt zwar gegen The Rock mächtig ab, aber der ist einfach das Non Plus Ultra. Durch die sehr coole Besetzung mit Malcovich und Buscemi punktet Con Air nicht nur auf der Action Ebene sondern auch mit den Charakteren welche auch immer mal nen lockern Spruch auf den Lippen haben.

8/10

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Lucky Number Slevin

Lucky Number Slevin

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Paul McGuigan

Darsteller: Josh Hartnett
Morgan Freeman
Ben Kingsley
Lucy Liu
Bruce Willis

OFDB Inhalt:
Slevin hat an einem Tag alles verloren, seinen Job, seine Frau und seine Wohnung.
Als Slevin nun provisorisch bei seinem Freund Nick, der unauffindbar scheint, unterkommt fängt der Schlammassel erst richtig an. Er wird gleich von den Schlägern zweier verfeindeter Geldeintreiber für Nick gehalten und muss nun bei dem einen das Geld innerhalb kürzester Zeit zurückzahlen und für den anderen einen Auftragsmord durchführen, damit ihm dieser seine Schulden erlässt. Zu allem Überdruss gerät Slevin nun auch noch zwischen die Fronten des Kleinkrieges der beiden Geldeintreiber.

So, meine zweite Sichtung von Lucky Number Slevin. Diesmal mit der tollen deutschen DVD und in der Synchro. Mein altes Review findet man hier . Damals, bei der ersten Sichtung war ich irgendwie total hin und weg. Diesmal war ich immer noch herrlich Überrascht und fand den richtig gut, aber der ist keine 9,5 mehr. Die Auflösung des ganzen ist zwar nach wie vor ziemlich cool, aber natürlich nicht mehr so klasse wie beim ersten Mal. Eher werden hier ein paar Punkte bekannt die stellenweise negativ auffallen. Gerade das Ende mit der Freundin von Slevin ist ein wenig gestelzt und fiel mir nun negativ auf. Schauspielerisch gibt es natürlich weiterhin nichts auszusetzen. Hier agiert wirklich jeder ziemlich cool und passt perfekt in seine Rolle hinein. Weiterhin sehr empfehlenswerter Film mit kleinen B-Noten Abzügen.

8/10

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Lord of War

Lord of War

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Andrew Niccol

Darsteller: Nicolas Cage
Jared Leto
Ethan Hawke
Bridget Moynahan
Ian Holm
Eamonn Walker
Sammi Rotibi
Yevgeni Lazarev

Inhalt@OFDB

Damals im Kino gesehen und hin und weg gewesen hab ich ihn mir jetzt endlich auf DVD zugelegt. Gestern kam ich dann dazu ihn mir endlich nochmal anzusehen und ich war wieder ziemlich begeistert. Die Bissigkeit die Lord of War an den Tag legt vermisse ich bei vielen anderen Filmen dieser Machart. Gerade bei Thank you for Smoking, der einfach zu brav war. Lord of War ist sehr geschickt angelegt. Cage’s Rolle wird weder glorifieziert noch all zu offensichtlich Kritisiert. Der Aufstieg und Fall erinnern stellenweise leicht an Scarface ist aber freundlicher inszeniert. Die Schauspieler sind durchweg erstklassig. Cage ist einfach konkurrenzlos in dieser Rolle. Aber auch seine Frau, und sein Konkurrent Ian Holm sind wirklich toll in ihren Rollen. Extra Lob gebührt noch dem erstklassigen Intro. In diesem wird, aus der Ansicht einer Patrone, der Weg von der Herstellung der Patrone bis in den Kopf eines Afrikanischen Kindes verfolgt. Hart und sehr gut gemacht.
Aber auch der Soundtrack ist einfach Topp und enthält viele sehr geniale Stücke. Die Ironie ist in diesem Film elementar wichtig und wird perfekt in die tragikomische Geschichte eingebaut. Ein kleines Meisterwerk.

10/10

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Immer Ärger mit Harry

Immer Ärger mit Harry

Erscheinungsjahr: 1955
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: Edmund Gwenn
John Forsythe
Mildred Natwick
Mildred Dunnock
Jerry Mathers
Royal Dano
Dwight Marfield
Shirley MacLaine

OFDB Inhalt:
Mitten im malerisch-herbstlichen Wald in Vermont wird ein toter Mann aufgefunden – komplett bekleidet. Absolut untypisch für einen Mord fühlen sich gleich drei Personen für diesen Tod verantwortlich: Ein pensionierter Seebär (Edmund Gwenn), eine ältere Dame und die hübsche junge Jennifer Rogers (Shirley MacLaine). Dummerweise wissen die drei nichts voneinander und versuchen, den Toten verschwinden zu lassen. Doch Harry scheint nichts in seinem Grab halten zu können – und da geht der Ärger mit Harry erst richtig los…

Nun wieder ein Hitchcock. Auch hier fand ich die Story wieder sehr interessant. Die Schauspieler kannte ich, bis auf Shirley MacLaine nicht. Das machte allerdings überhaupt nichts. Hitch kombinierte witzige Dialoge, die leicht abgedrehte Geschichte mit interessanten Charakteren zu einem schönen Film für zwischendurch. Mir war von vornherein klar das "Der unsichtbare Dritte" und "Das Fenster zum Hof" nicht nochmal getoppt werden konnten. Zumindest nicht von der eigentlich einzigen schwarzen Komödie die Hitchcock gemacht hat. Aber spaßige Unterhaltung war das allemal. Die Charaktere sind alle wirklich ziemlich seltsamer Natur und reagieren auf die Leiche eigentlich total unangemessen. Gerade das ist aber ein großer Teil aus dem der Film seinen Witz zieht. Auf meinem Weg durch die Hitchcock Filme war auch dieser wieder ein schauenswerter Fleck.

7/10

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Tage des Donners – Days of Thunder

Tage des Donners – Days of Thunder

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Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Tony Scott

Darsteller: Tom Cruise
Robert Duvall
Nicole Kidman
Randy Quaid
Cary Elwes
Michael Rooker

OFDB Inhalt:
Cole Trickle (Tom Cruise) erlebt viele private sowie berufliche Rückschläge. Dann kommt beim großen "Stock-Car" – Rennen auch noch ein Unfall hinzu. Doch er gibt die Hoffnung nicht auf und wartet auf den ersehnten Erfolg in der Liebe und im Sport….

Obwohl ich ein alter Cruise Fan bin hatte ich den noch nie gesehen. Vollkommen zu Unrecht wie sich herausstellte. Geniale Schauspieler, super Hans Zimmer Soundtrack und tolle Rennfahrer Action. Was will man in so einem Film (Produced by Jerry Bruckheimer) noch mehr? Das ist noch einer der Filme dieser alten Schule die ich heute ziemlich vermisse. Zum Glück habe ich einige damals nicht geguckt so habe ich noch Stoff über aber irgendwann wird das Kontingent leider aufgebraucht sein. Aber solange ergötze ich mich noch daran und habe meinen Spaß mit diesen kleinen Klassikern.

8/10

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Stirb langsam 2 – Die Hard 2: Die Harder

Stirb langsam 2 – Die Hard 2: Die Harder

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Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Renny Harlin

Darsteller: Bruce Willis
Bonnie Bedelia
William Atherton
Reginald VelJohnson
Franco Nero
William Sadler
John Amos

OFDB Inhalt:
Es ist wieder einmal Weihnachten und Cop John McLane wartet am Flughafen auf seine Frau Holly, als ein Terrorkommando die Kontrolle über den Dulles-Airport übernimmt um die Auslieferung eines berüchtigten Diktators an die USA zu verhindern. Schnell stellt sich heraus, daß es die bis an die Zähne bewaffneten und zu allem entschlossenen Terroristen verdammt ernst meinen…

Den Zweiten Teil hab ich mir für den 24ten aufgehoben. Es hat sich gelohnt zu warten, heute hatte ich mal wieder richtig lust drauf. Auch der Nachfolger macht jede Menge Spaß. Harlin inszeniert ihn zwar nach dem Motto "überall ne Große Kelle draufpacken", aber das macht mir kaum was aus. Allein der Handlungszweig, dass die Spezialeinheit auch noch mit den Bösen unter einer Decke steckt, ist vielleicht etwas zu viel des guten. Das Guerilla mäßige Vorgehen aus dem ersten Teil ist im Nachfolger fast gänzlich verschwunden. Allerdings ist die Action so genial und die Sprüche weiterhin so cool das der Zweite dem Ersten kaum nachsteht und eine wunderbare Fortsetzung geworden ist die man wirklich immer wieder sehen kann. Bruce Willis ist und bleibt mein Lieblingsschaupieler.

9/10

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Passagier 57

Passagier 57

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Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Kevin Hooks

Darsteller: Wesley Snipes
Bruce Payne
Tom Sizemore
Alex Datcher
Bruce Greenwood
Robert Hooks
Elizabeth Hurley

OFDB Inhalt:
Kurz bevor der Sicherheitsexperte John Cutter seinen Job als Security-Chef bei einer Fluglinie antritt, gerät er auf einem Flug nach L.A. selbst in eine Geiselnahmesituation. Der Terrorist Charles Rane, den zwei FBI-Agenten
überführen sollten, wird in einer blutigen Aktion befreit. Daraufhin nehmen er und seine Leute die Passagiere als Geiseln. Lediglich eine Stewardess und Cutter können sich unbemerkt verschanzen und den Kampf gegen die Verbrecher aufnehmen…

Ein weiterer Filme auf der Stirb Langsam Welle. Damit er in Deutschland besser ankam, wurde auch sogleich Manfred Lehmann(Bruce Willis Synchronsprecher) für Snipes eingestellt. Passt aber doch noch relativ gut. Der Film allerdings ist meilenweit von einem guten Action Film entfernt für meinen Geschmack. Der Film dauert nur knapp 80min und trotzdem sind die ersten 20min immer noch relativ lahm bis auf den ganz gelungen Anfang. Der Flug dauert auch nur knapp 25min, dann gehts schon auf dem Boden weiter. Auch da nicht wirklich gute Spannende Action, eher 08/15 und viel Treten/Schlagen anstatt schöne Schießereien. Gut Seiten hat der Film allerdings auch, Bruce Payne ist einfach ein super Psychopath. Er spielt locker alle an die Wand, ganz besonders Wesley Snipes. Sogar Tom Sizemore ist besser in diesem Film als Snipes. Irgendwie passte der hier nicht so recht rein in den Film. Dem Film fehlt also so einiges um als guter Action Film durchzugehen. Also Snack zwischendurch ist er so gerade noch zu gebrauchen.

6/10

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Der blutige Pfad Gottes – The Boondock Saints

Der blutige Pfad Gottes – The Boondock Saints

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Troy Duffy

Darsteller: Willem Dafoe
Sean Patrick Flanery
Norman Reedus
David Della Rocco
Billy Connolly
David Ferry
Brian Mahoney
Bob Marley
Richard Fitzpatrick

OFDB Inhalt:
Die beiden MacManus-Brüder sind noch richtige Katholiken und gehen jeden Sonntag in die Kirche. Deshalb machen sie auch die mahnenden Worte des Pastors, nie wegzusehen, wenn jemand in Not ist, besonders betroffen. Als Tage später die Russenmafia ihre Stammkneipe schließen will, wollen sie das nicht so einfach hinnehmen und wehren sich. Die verprügelten Gangster allerdings schwören Rache und stehen am nächsten Tag vor der Wohnung der Beiden. Nach der anschließenden Auseinandersetzung sind die beiden Russen tot. Doch nach der detaillierten Schilderung der Ereignisse kann FBI-Mann Smecker (William Dafoe) die Notwehr erkennen und läßt die Beiden laufen.
Jetzt sind sie in einer anderen Zwickmühle. Da sie nicht wollen, das die Russenmafia den Tod ihrer Leute rächt, treten sie die Flucht nach vorn an. Mit mehr Glück als Geschick eliminieren sie mit einem Schlag alle Gangsterbosse. Doch das ist erst der Anfang. Wenn schon in Gottes Namen, dann richtig. Und Gangster gibt es genug. Doch Agent Smecker ist ihnen schon auf den Fersen….

Das ist auch schon wieder einige Jährchen her seit ich den das erste und leider auch letzte mal gesehen hatte. Da war das auf der DVD von einem Kollegen damals und ich fand den Film ziemlich genial, wenn auch die Aussage fragwürdig. Der Preis der DVD war damals und ist auch heute noch verhältnismäßig hoch. 30€ waren damals und bis zuletzt keine Seltenheit. Dann sank der Film aber doch ab, auf 25€,22€ und jetzt auf der DVD Börse in Düsseldorf auf 16€. Da hab ich ihn dann endlich mal mitgenommen und mir auch sogleich wieder angesehen. Sofort war ich fasziniert.
Der Aufbau des Film ist einfach toll...

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Die Hard – Stirb Langsam

Die Hard – Stirb Langsam

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: John McTiernan

Darsteller: Bruce Willis
Alan Rickman
Bonnie Bedelia
Reginald VelJohnson
Alexander Godunov
Paul Gleason
De’voreaux White
William Atherton
Hart Bochner

Inhalt@OFDB

Update(25.12.2010):
An Weihnachten war es natürlich wieder mal an der Zeit "Die Hard" zu gucken. Neben einigen anderen Filmen definitiv einer der Filme, den man sich über die Festtage alle paar Jahre geben sollte.
Die Ausstrahlung im TV habe ich aber ausgelassen und stattdessen zur BD gegriffen.
Was soll man zu "Die Hard" nun groß sagen was nicht sowieso jeder Fan bereits weiß? "Die Hard" hat die Karten im Action-Genre einst neu gemischt. Zu den muskelbepackten Kleiderschränken kam der schmächtige Held dazu, der ebenfalls wunderbar mit einer ganzen Reihe von bösen Buben fertig wird und dabei durchweg realistischer zu Werke geht als seine Brüder mit den breiten Schultern.
Bruce Willis ist in dieser Rolle perfekt besetzt. Er hat die Sympatien auf seiner Seite und spielt die Rolle des leicht genervten New York Polizisten der, sozusagen, in L.A. notgedrungen an Weihnachten Überstunden schiebt um einigen Terroristen in den Hintern zu treten, wirklich super. Sein Talent als Action Darsteller hat er ja auch später noch oft unter Beweis gestellt, doch vor "Die Hard" war er eher im Comedy-Bereich vertreten und als Seriendarsteller beschäftigt.
Aber auch der Bösewicht macht in Stirb Langsam viel aus und wird unnachahmlich verkörpert von Alan Rickman. Im O-Ton klingt der Brite, der versucht einen kruden Deutschen Akzent zu sprechen, ziemlich schräg aber dies trübt die Figur nicht im geringsten sondern macht ihn sogar noch fieser. Sowieso ist der O-Ton bei "Die Hard" im Grunde immer Pflicht. Auf falsche Namen(Jack statt Hans) hat man als Filmfan schließlich keine Lust und wenn immer mal wieder Deutsch gesprochen wird zwischendurch("schieß dem Fenster") hat man zudem seinen Spaß...

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Das Experiment

Das Experiment

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Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Oliver Hirschbiegel

Darsteller: Moritz Bleibtreu
Maren Eggert
Christian Berkel
Justus von Dohnanyi
Oliver Stokowski
Timo Dierkes
Nicki von Tempelhoff
Antoine Monot Jr.

 
OFDB Inhalt:
Tarek Fahd (Moritz Bleibtreu), Taxi-Fahrer und Ex-Journalist, sieht eine Chance in seinen alten Beruf wieder einzusteigen, als für ein Experiment an der Uni Freiwillige gesucht werden. Ein Teil der Bewerber wird als Gefängniswärter, der Rest als Insassen fungieren. Beide Gruppen sollen ihre Aufgaben absolut ernst nehmen und unabhängig arbeiten, kontrolliert von einem Videosystem. Die Teilnehmer verzichten sogar auf ihre Grundrechte und lassen sich zwei Wochen wegschließen. Was lustig beginnt, wird zunehmend ernst, wenn Tarek, der das Geschehen mit einer Spezialbrille aufnimmt, kleine Revolten inszeniert. Bald tun sich psychische Abgründe bei allen auf und das Experiment wird zunehmend mörderischer…

Zuletzt in der Schule vor 3 Jahren im Abitur gesehen. Es ist wirklich ein genialer Film mit nur wenigen Macken. Die Mixtur aus vielen Leuten die das Experiment nur wegen dem Geld machen und den (vielleicht nicht immer ganz Real handelnden) Wissenschaftlern ist ein Kessel der Explodieren muss. Die Teilnehmer sind meist mit ihrem eigene Leben nicht zufrieden und haben Spaß daran das Experiment auszuprobieren. Dann noch 4000€. Das klingt doch bombig. Was aber nach nur 36 Stunden da passiert ist einfach unglaublich. Die Situation wird perfekt eingefangen. Man fühlt sich hineinversetzt in die Rollen. Ich hab oft die Zähne zusammengebissen weil es wirklich mitreißend war. Allerdings gibt es auch Sachen die mir nicht so gefallen am Film. Da hätten wir zum einen die Rolle der Freundin von Tarek bzw. überhaupt der Beziehungshintergrund der beiden durch den Unfall an der Ampel. Zum anderen das Ende...

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Blade Runner

Blade Runner

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Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Ridley Scott

Darsteller: Harrison Ford
Rutger Hauer
Sean Young
Edward James Olmos
M. Emmet Walsh
Daryl Hannah
William Sanderson

 
OFDB Inhalt:
Man schreibt das Jahr 2019. Den Replikanten, künstlichen Menschen, ist bei Todesstrafe die Rückkehr zur Erde verboten. Doch trotzdem kehren eines Tages einige dieser Wesen zurück. Diese besondere Spezies verfügt über Kraft und Intelligenz mehrerer Menschen und ist von diesen kaum zu unterscheiden. Sie sollen unschädlich gemacht werden. Nur eine Spezialeinheit kann sie aufspüren: die Blade Runner. Eine atemberaubende Hetzjagd durch die futuristische Welt beginnt.

Blade Runner, ein Film, als Klassiker hinlänglich bekannt. Ridley Scott Filme finde ich eigentlich bis auf wenige Ausnahmen ziemlich gut. Allerdings, bei Blade Runner bin ich mir nie so sicher. Der Über-Film ist er für mich auf jeden Fall nicht. Die Aufmachen ist natürlich, betrachtet aus dem Entstehungsjahr ziemlich genail und sehr Atmosphärisch. Die Darstellung eines Detektiv ähnlichen Mannes, im Trenchcoat in einer Stadt wo es immer Regnet, allerdings im Jahre 2019. Finde ich super. Wenn die Zukunft mit Elementen aus der Gegenwart zusammengebracht wird, das sind mir die liebsten Zukunftsfilme. Aber mit der Story selber kann ich ungleich weniger Anfangen. Vielleicht weil ich nicht so viel hineininterpretieren will, was man allerdings vielleicht kann oder sollte um dem Film mehr abzugewinnen. Rutger Hauer, den ich mal ganz gerne sehen spielt hier die Rolle wirklich Toll. Am Ende sieht er einfach genial aus. Ford aber finde ich wirkt nicht so ganz "im Film". Weiß nicht wieso ich das denke. Ich machs kurz, der Film hat viele Fans, aber ich stehe nicht ganz so drauf.

7/10

 

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