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Everybody Wants Some!!

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Everybody Wants Some!!
Originaltitel: Everybody Wants Some!! – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: Richard Linklater

Darsteller: Blake Jenner, Juston Street, Ryan Guzman, Tyler Hoechlin, Wyatt Russell, Glen Powell, Temple Baker, J. Quinton Johnson, Will Brittain, Courtney Tailor, Taylor Murphy, Christina Burdette, Zoey Deutch, Sophia Taylor Ali, Austin Amelio

Filmkritik:  Jake (Blake Jenner) landet nach der High School bei einer etablierten College-Mannschaft. Dort wimmelt es von Angebern, Frauenhelden und Draufgängern, für die alles außer Sport und Schule im Vordergrund steht. Mit Mutproben, Partys, Kiffen und Alkohol vertreiben sie sich die Tage und versuchen bei den Frauen zu landen. Dabei treffen sie auch auf Beverly (Zoey Deutch), die nur Augen für Neuling Jake hat. Gemeinsam versuchen die Jungs zwischen Männerfreundschaften, Rivalitätskämpfen und Leidenschaft ihren Weg ins Erwachsensein zu finden…

Nachdem Regisseur Richard Linklater 2013 mit „Before Midnight“ seine „Before…“ Trilogie zu einem (vorläufigen?) Ende geführt hat und 2015 mit „Boyhood“ 5 Oscar Nominierungen abgesahnt hat sowie den Oscar für die beste Nebenrolle durch Patricia Arquette gewonnen wurde, widmete er sich 2016 der quasi Fortsetzung eines seiner besten Filme, denn „Everybody Wants Some!!“ liest sich erst mal wie die 80s Variante von Linklaters 70s Kracher „Dazed and Confused“. Doch leider verbirgt sich hinter dem Film dann doch etwas anderes.

Denn bereits nach den ersten 30 Minuten fällt auf, von gut geschriebenen, hintergründigen Charakteren ist hier keine Spur. Linklater hat sich entschlossen sämtliche Hauptrollen mit Baseballstudenten zu besetzen die vor dem Uni-Start nochmal ordentlich saufen und einen wegstecken wollen. Leider entgeht dem Film so nicht nur eine Person mit der man sich identifizieren kann, das Werk wirkt auch bis auf die letzten 20 Minuten etwas sehr oberflächlich und, was viel schlimmer ist, ziemlich unnötig...

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Hall Pass – Alles erlaubt – Eine Woche ohne Regeln

Alles erlaubt – Eine Woche ohne Regeln
Originaltitel: Hall Pass – Erscheinungsjahr: 2011- Regie: Bobby Farrelly, Peter Farrelly

Darsteller: Owen Wilson, Alexandra Daddario, Christina Applegate, Jenna Fischer, Alyssa Milano, Richard Jenkins, Jason Sudeikis, Stephen Merchant, Vanessa Angel, Nicky Whelan, Tyler Hoechlin, Lauren Bowles

Filmkritik: Rick (Owen Wilson) ist schon seit mehr als 20 Jahre mit seiner Frau Maggie (Jenna Fischer) zusammen, also praktisch seit der High-School. Auch sein bester Freund Fred (Jason Sudeikis) ist verheiratet, mit Grace (Christina Applegate). Wenn die zwei zusammen sind oder gar mit ihren Freunden umher ziehen, drehen sich ihre Gespräche nur um theoretischen Sex mit anderen Frauen und das begaffen von potentiallen paarungswilligen Frauen. Das die beiden allerdings gar keine Schnitte bei einer dieser Frauen hätten, kommt ihnen nicht in den Sinn.
Ihre Frauen, die selbst gerne einmal Müdigkeit vortäuschen, um einem möglichen Geschlechtsverkehr zu entkommen, sind entsprechend genervt. Doch mit einem mehr als peinlichen Besuch bei einem befreundeten Ehepaar, bei dem Rick und Fred zufällig bei ihren Gesprächen belauscht wurden, treffen die zwei Frauen eine Entscheidung. Die beiden Männer bekommen einen Hall Pass und somit eine Woche frei von der Ehe und dürfen machen, was sie wollen, ohne Konsequenzen von ihren Frauen befürchten zu müssen. Während Fred und Rick sich austoben dürfen, verschwinden die Frauen zu nahen Verwandten, aber der Start ins ungehemmte Sexualleben wird natürlich deutlich schwieriger als erwartet…

Die Brüder Bobby und Peter Farrelly sind bereits für die ein oder andere geschmackliche Entgleisung bekannt. Highlights ihres Schaffens sind neben der überaus spaßigen Komödie „There’s Something About Mary“ auch Ihr Erstlingswerk „Dumb & Dumber“ oder die Schizo-Comedy „Me, Myself & Irene“...

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