Mit Ving Rhames markierte Beiträge

Mission: Impossible – Fallout

Originaltitel: Mission: Impossible – Fallout
Erscheinungsjahr: 2018
Regie: Christopher McQuarrie
Erscheinungstermin: Seit 02.08.2018 im Kino

Besetzung von Mission: Impossible – Fallout

Tom Cruise, Henry Cavill, Ving Rhames, Simon Pegg, Rebecca Ferguson, Sean Harris, Angela Bassett, Vanessa Kirby, Michelle Monaghan, Wes Bentley, Frederick Schmidt, Alec Baldwin, Liang Yang

Die Handlung von Mission: Impossible – Fallout

Die Geheimorganisation Impossible Mission Force (IMF) ist nach ihrer vorübergehenden Schließung wieder aktiv. IMF-Chef Alan Hunley (Alec Baldwin) schickt seine Agenten Ethan Hunt (Tom Cruise), Benji Dunn (Simon Pegg) und Luther Stickell (Ving Rhames) auf eine heikle Mission, um hochgefährliches, waffenfähiges Plutonium sicherzustellen, das auf dem Schwarzmarkt angeboten wird. Eine aus Weltuntergangsfanatikern bestehende Terroristengruppe plant, es sich unter den Nagel zu reißen und daraus tragbare Atombomben zu bauen. Ihr Ziel: die Welt ins Chaos zu stürzen. Hunts Mission schlägt jedoch fatal fehl, weil er das Leben seiner Partner über den Erfolg seines Auftrags stellt. Das bringt die IMF unter Druck, sodass die CIA-Chefin Erica Sloane (Angela Bassett) die Geduld verliert und ihren berüchtigten Agenten August Walker (Henry Cavill) zur Verstärkung schickt.

Filmkritik zu Mission: Impossible – Fallout

Das nunmehr fünfte Sequel zu „Mission: Impossible“ der damals 1996 noch von Thriller-Veteran Brian De Palma inszeniert wurde. 22 Jahre ist das nun her. Kaum zu glauben welche Entwicklung die Filmserie durchlebt hat. Vom Thriller, zum asiatischen Actionballet, dann wieder über Thriller-Action hin zur spektakulären Stunt-Show mit den Teilen 4 und 5. Die Konstanten darin bisher? Tom Cruise und Ving Rhames, die als einzige in jedem Teil der Reihe dabei waren.

Nanu, die kenne ich ja alle?!

Doch mit dem neuen, sechsten Teil, gibt es wieder mehr Konstanz...

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Piranha 3DD – Piranha 2

Piranha 2
Originaltitel: Piranha 3DD – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: John Gulager



Darsteller:
Danielle Panabaker, Katrina Bowden, Chris Zylka, Christopher Lloyd, Ving Rhames, David Koechner, Gary Busey, David Hasselhoff, Jean-Luc Bilodeau, Paul Scheer, Clu Gulager, Matt Bush u.A.

Filmkritik: Nachdem Alexandra Aja in seinem "Piranha 3D" Dutzende Spring-Break-Partywütige hat zerfleischen lassen, nimmt nun John "Feast" Gulager das Ruder für die Fortsetzung in die Hand. Damit verschwinden auch gleich sämtliche Ansätze, welche die Handlung noch jenseits des humoristischen Splattertrashs verankert haben. Hier regiert die pure Lust am Blödsinn: Ein Wasserpark-Besitzer, welcher einen ab 18 Nackedei-und-Stripper-Teil seines Parks aufmachen will? Witzige Hintergrundstory! Ein kleiner Piranha, der einem Mädel in die Mumu flutscht und später beim Coitus Autschteruptus dem Kerl in sein bestes Stück beißt, Selbstkastration und Schlusspointe des Mädels inklusive? Immer her damit! David Hasselhoff, der nach 45 Minuten in der Handlung erscheint und als er selbst den kompletten Streifen an sich reißt? Gerne!

„This is rock bottom“

Das sagt nicht nur der Hasselhoff an einer Stelle, sondern es passt eigentlich ganz gut zum eigentlichen Geschehen. Wo Aja zumindest mit großen Sets und viel handgemachter Blutwurst noch die eigentliche Infantilität des Geschehens durch bloßes Können und Kohle hat abfedern wollen, so sehr scheint Gulagers Teil 2 sich nun genüsslich in seiner eigenen Minderwertigkeit zu suhlen. Schlechte Darsteller? Ach, die sind bestimmt so gewollt! Übertrieben dargestellte Figuren (gespielt von den paar guten Darstellern wie David Koechner)? Aber sicher, wir drehen hier eben Trash! Dabei ist leider die erste Dreiviertelstunde nach einem zotigen Splattereinstieg, in welchem Gary Busey zur Abwechslung sogar einen Piranha zerbeißen darf, ziemlich dröge...

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Soldiers of Fortune

Soldiers of Fortune
Originaltitel: Soldiers of Fortune – Erscheinungsjahr 2012 – Regie: Maksim Korostyshevsky



Darsteller:
Sean Bean, Christian Slater, Ving Rhames, Dominic Monaghan, James Cromwell, Freddy Rodríguez, Colm Meaney, Ryan Donowho, Charlie Bewley, Sarah Ann Schultz, Gennadi Vengerov, Oksana Korostyshevskaya

Filmkritik: „Soldiers of Fortune“ bedeutet so viel wie „Soldaten des Schicksals“. So ähnlich lautete auch der Titel eines, wegen seiner rabiaten Gewaltdarstellung, sehr kontroversen Ego-Shooters („Soldier of Fortune“) der über die Jahre noch 2 Nachfolger erhielt. Doch damit hat der hier besprochene Film rein gar nichts zu tun. Hier wurde mit dem Titel stattdessen ein spaßiges Wortspielchen abgehalten: Da die steinreichen Protagonisten eben auch „Soldiers of Fortune“ sind, eben „Soldaten des Reichtums“. Doch im weiteren Verlauf des Films bekommt der Titel sogar seine eigentliche Bedeutung wieder zurück. Doch wollen wir den „spannenden“ Verlauf der Handlung nicht zu sehr spoilern sondern nur schnell einen kurzen Überblick verschaffen.

Eine fünfköpfige Gruppe von Millionären (u.a. Sean Bean, Ving Rhames, Dominic Monaghan und James Cromwell) bekommt die Gelegenheit gegen Bezahlung Krieg zu spielen. Sie finanzieren den Bürgerkrieg einer kleinen Insel und können zum Dank auf der Insel ein Waffentraining absolvieren um anschließend den Rebellen zu helfen einen skrupellosen Diktator zu stürzen. Ex-Elitesoldat Craig McCenzie (Christian Slater) und sein Ex-Partner Reed (Freddy Rodríguez) bekommen den Auftrag, den reichen Knackern das Kämpfen beizubringen. Den richtigen Krieg auf der Insel sollten die Millionäre eigentlich nie aus der Nähe sehen. Doch erstens kommt es anders…
Beim Übersetzen auf einen sicher geglaubten Teil der Insel wird die Mission zum Desaster. Freddys Boot, gefüllt mit den Bodyguards der Geldsäcke, fliegt in die Luft und der sicher geglaubte Abenteuerurlaub wird zum Kampf auf Leben und Tod...

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Mission: Impossible – Ghost Protocol – Mission: Impossible – Phantom Protokoll

Mission: Impossible – Phantom Protokoll
Originaltitel: Mission: Impossible – Ghost Protocol – Erscheinungsjahr 2011 – Regie: Brad Bird

 

Darsteller: Tom Cruise, Jeremy Renner, Simon Pegg, Paula Patton, Ving Rhames, Josh Holloway, Léa Seydoux, Tom Wilkinson, Michael Nyqvist, Anil Kapoor, Darren Shahlavi, Samuli Edelmann u.A.

Filmkritik: Genre-Beschreibungen sind immer so eine Sache. So wie etwa hier. Denn neben „Action“, „Thriller“ und „Abenteuer“ wäre eigentlich auch „Komödie“ eine durchaus eintragbare Unterkategorie. Und da sind wir gleich beim zweitgrößten Problem des Films: bei der für seine spannenden bis hin zum atemberaubenden gehenden Setpieces bekannte „Mission Impossible“-Serie ist es bislang noch nicht vorgekommen, dass während der einzelnen Missionen so viel „Comedy-Relief“ vorkam. Hauptsächlich Simon Pegg wird als Spaßmacher verwurstet, der auch gerne mal witzige Kommentare während den Missionen gibt oder sich auf humoristische Weise mit anderen Team-Mitgliedern zankt. Nicht nur, dass so durchaus manch ein pointierter Gag in der Überzahl der humoristischen Einlagen absäuft, sondern so wird leider aus des Öfteren die Spannung während der Einsätze durchbrochen. Dabei geht es durchaus um etwas Ernstes:

Ein russischer Atomkriegwissenschaftler dreht durch und will weltweite atomare Vernichtung auslösen. Dabei wird durch einen Zwischenfall das „Phantom Protokoll“ aktiviert, bei dem Ethan Hunt und sogar die gesamte IMF von der US-Regierung verleugnet wird. Dass dies jenseits des Prologs keinerlei Konsequenz mehr für das Team bei ihrer eigentlichen Mission hat, ist da auch etwas irritiert, genauso wie der restliche Aufbau der Geschichte um Hunt, da dieser schnell etwas Backstory zugeschustert bekommt, damit man ihn von seiner eingefahrenen Situation am Ende des dritten Streifens befreit...

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Death Race 2

Death Race 2
Originaltitel: Death Race 2 – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Roel Reiné

http://uppix.net/e/a/6/27e3353e3938d8d08b4fbbe1c7436.jpg

Darsteller: Luke Goss, Danny Trejo, Sean Bean, Ving Rhames, Tanit Phoenix, Lauren Cohan, Robin Shou, Frederick Koehler

Filmkritik: "Dim the lights, the carnage is about to begin"

Ein Sequel zum Remake? Nicht nur das! "Death Race 2" ist ein Prequel, denn die Handlung des Direct to DVD Streifens findet zeitlich vor dem ersten Film mit Jason Statham statt. Doch dies tut dem Film ansonsten keinen Abbruch, denn die durch den gelungenen Trailer und die Handvoll Stars im Cast recht aufgebauschte Stimmung kann weitestgehend auch vom Endprodukt gehalten werden. Zwar beginnt der "Death Race" genannte Film zunächst damit recht ausufernd ein Gladiatoren-Kampfsystem im Knast zu zelebrieren, genannt "Death Match". Doch dieses ist, wer hätte es nicht bereits vermutet, lediglich der Vorläufer des daraus entstandenen "Death Race" Formats. Der Grund für den „Update“? Natürlich sinkende Quoten der Gladiatoren-Variante…

Die Story des Sequels ist im Grunde nicht viel anders als die des Vorgängers.
Carl Lucas(
Luke Goss), seines Zeichens „Mitarbeiter“ für den Gangster Markus Kane(Sean Bean), kommt durch einen missglückten Bankraub in den Knast, da die Typen mit denen er zusammengearbeitet hat Mist gebaut haben. Im Knast schlittert er dann erst Hals über Kopf ins "Death Match" um anschließend dann auch im "Death Race" anzutreten. Doch damit nicht genug, versucht Kane ihn über angeheuerte Knackis umbringen zu lassen, da er Angst hat Luce könnte ihn vor Gericht für mildernde Umstände verpfeifen. So erwehrt sich Lucas, unterstützt von seiner Boxencrew(u.a. Danny Trejo), den Knackis und Killern im „Death Race“.

Der Film verläuft in gewohnten Bahnen und ohne allzu große Überraschungen, ist dabei aber erfreulich kurzweilig und durchweg einfach launig...

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Operation Endgame

Operation Endgame

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Fouad Mikati

Darsteller: Zach Galifianakis
Emilie de Ravin
Rob Corddry
Odette Yustman
Adam Scott
Brandon T. Jackson
Maggie Q
Ving Rhames

Der Trailer zur Action-Komödie "Operation Endgame" versprach einen recht unterhaltsamen, aber ebenso actionreichen Film mit sehr gutem Cast. Leider kann der Film quasi keine dieser Prämissen erfüllen. Im Film geht es um 2 Gruppen von Regierungsagenten. Als eines Tages ein neuer Agent zum Team dazu stößt, wird während des Meetings der Chef des Ganzen getötet und das "Projekt Endgame" gestartet. Das heißt: Keiner kann raus und in 2 Stunden wird der unterirdische Bunker mit Napalm ausgelöscht. Jeder verdächtigt nun direkt jeden und alle sollten versuchen den Killer zu finden und die Zerstörung zu verhindern. Doch stattdessen fangen die Agenten, die in Zweierteams(je einer von Gruppa Alpha und einer von Omega) durch den unterirdischen Komplex streifen, an sich gegenseitig auf brutalste Art und Weise um die Ecke zu bringen…
Leider sind die vielen bekannten Gesichter so mit das Einzige was in "Operation Endgame" irgendwie Spaß macht. Die Story ist ziemlich schräg, eigentlich auch gar nicht mal so mies, doch an der Umsetzung krankt es vorne und hinten. Statt gutem Humor kommt meist der Holzhammer zum Einsatz, und zwar nicht nur als Witzhebel sondern auch um die Agenten zu massakrieren. Die unnötig brutalen Morde scheinen so gar nicht in den Film zu passen, der andererseits sowieso nicht so recht weiß was er nun sein will. Zu unwitzig und brutal für eine Komödie, aber dann auch wieder zu albern als Thriller. Das Ganze geht wohl am ehesten als amerikanischer Film für ein britisches Publikum durch, da der Humor stellenweise schon recht britisch daherkommt.
Die ersten Agenten sterben natürlich nach der Prämisse "höchste Gage stirbt zuerst" so das von den wirklich bekannten Gesichtern schnell auch nicht mehr viele...

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Striptease

Striptease

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Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Andrew Bergman

Darsteller: Demi Moore
Burt Reynolds
Armand Assante
Ving Rhames
Robert Patrick
Paul Guilfoyle
Jerry Grayson

Inhalt@OFDB

Von "Striptease" hatte ich schon vieles gehört, im Grunde durchweg schlechtes und leider muss ich nun sagen, stimmte auch alles was ich gehört hatte. "Striptease" ist in großen Teilen wirklich ganz großer Schwachsinn. Besonders bemerkenswert wie im Grunde sämtliche Schauspieler hier ganz schreckliche Leistungen abliefern. Angeführt von Burt Reynolds, den ich wohl noch nie schlechter und peinlicher gesehen hab, gefolgt von Robert Patrick und Ving Rhames bis hin zu Armand Assante. Einzig Demi Moore scheint ihre Rolle halbwegs begriffen zu haben und wirkt zumindest nicht ständig so völlig deplatziert wie ihre Schauspielkollegen.
Dem Film ist es zu Gute zu halten, dass er sich nicht völlig ernst nimmt, aber andererseits nimmt er sich schon fast zu locker, driftet so immer wieder ins total Lächerliche ab. Besonders das Finale, was wohl irgendwann auch mal spannend konzipiert war, kommt einem hier vor wie die Aufführung einer schlechten Slapstick-Truppe.
Somit bleiben einem neben der Kopfschüttel-Story und den ganz schwachen Schauspielern eigentlich nur noch der Anblick der schönen Demi im Stripclub. Der entschädigt für so einige Unzulänglichkeiten, kann den Film ganz gewiss auch nicht mehr retten, aber immerhin macht sie den viel zu lang geratenen Film noch halbwegs erträglich. Den inoffiziellen Kampf "Showgirls" vs. "Striptease" hat "Showgirls" mit Leichtigkeit gewonnen. Ganz schwache:

4/10

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The Goods: Live Hard, Sell Hard

The Goods: Live Hard, Sell Hard

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Neal Brennan

Darsteller: Will Ferrell
Ed Helms
Ving Rhames
Jeremy Piven
Noureen DeWulf
Joey Kern
Ken Jeong

Inhalt@Moviemaze

Jeremy Piven spielt mit der Rolle des Ari Gold in der Serie „Entourage“ wohl den coolsten Charakter einer Serie der letzten Jahre. Zwischendurch versucht Piven sich aber auch immer wieder in Filmen. Zuletzt unter anderem in Guy Ritchies „RocknRolla“ und im Irak-Kriegsfilm „The Kingdom“. Beides eher keine Filme die allzu viel mit Komödie zu tun haben. Wobei „RocknRolla“ doch wieder ziemlich witzig wurde.
Für „The Goods: Live Hard, Sell Hard“ standen(vorallem durch die Macher) alle Zeichen so, dass es wohl wieder eine typische Blödel-Komödie wird. Die Produzenten von „Talladega Nights“ und „Step Brothers“(2 Will Ferrel Vehikel) warfen mit „The Goods“ aber einen Film auf den Markt, der sich doch mehr in Richtung „Anchorman“, „Old School“ und „40 Year Old Virgin“ orientiert. Die Witze sind meist treffsicher, die Charaktere herrlich schräg und es gibt viele bekannte Comedy-Gesichter zu entdecken. Leider versagt aber die Story nach kurzer Zeit und der Film versackt immer wieder in der Bedeutungslosigkeit. So hangelt man sich von einem guten Gag zum nächsten, aber es stellen sich doch auch immer Phasen der Langeweile ein. Mit etwas mehr Unterstützung durch die Story hätte dies recht einfach verhindert werden können.
Somit bleibt „The Goods“ durch Piven und einige andere Schauspieler ein Film für Genre-Fans die sich etwas in Hollywood auskennen, für die meisten anderen ist es aber wohl keine Pflichtveranstaltung. Trotzdem, viele Witze sitzen und der Film macht größtenteils wirklich Spaß, vorallem dank der Charaktere.

7/10

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Surrogates

Surrogates

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Jonathan Mostow

Darsteller: Bruce Willis
Radha Mitchell
Rosamund Pike
Boris Kodjoe
James Francis Ginty
James Cromwell
Ving Rhames

Inhalt@Cinefacts.de

„Surrogates“ ist der neuste Film von Bruce Willis und „Terminator 3“ Regisseur Jonathan Mostow. Die Story klang recht viel versprechend und auch ein erster Trailer sah ganz interessant aus. Somit schaute ich mir den Film guter Dinge einmal an.
Schnell wird einem klar, das die interessante Grundidee leider nur oberflächlich behandelt wird. Das halb Amerika nur noch in einem Surrogate vor die Tür geht ist solch ein interessantes Thema, aber hier wird die Szenerie in erster Linie für einen eher durchschnittlichen Plot mit recht nettem Story-Twist und für einige gelungenen Action-Szenen verwendet. Etliche interessante Fragen bleiben unbeantwortet. Kein Wunder also, dass der Film nur eine Laufzeit von 84 Minuten aufweisen kann, wenn alles mehr oder weniger nur angerissen wird. Andererseits macht das den Film zumindest recht kurzweilig.
Man sieht in Story und Design des Films immer wieder Parallelen zu „I, Robot“, der aber in allen Bereichen „Surrogates“ das Wasser reichen kann. Witzig fand ich vorallem, dass James Cromwell in beiden Filmen mitspielt und quasi als Bindeglied funktionieren könnte.
Bruce Wilis spielt die Rolle des FBI-Ermittlers recht überzeugend, auch wenn seine Perücke mehr als peinlich aussieht. Zunächst ist er in der Haut eines Surrogates unterwegs, gibt diesen sehr unterkühlt, beinahe wie einen Terminator, später läuft er in Fleisch und Blut umher, als „Meatbag“ wie Menschen im Film genannt werden. Immerhin haut er ein paar gute Sprüche raus. Mein Favorit(zu einem weiblichen Surrogate):“I mean for all I know you could be some big fat dude sitting in a stim chair with his dick hanging out.“
Als reiner Unterhaltungsfilm kann „Surrogates“ also schon überzeugen...

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Fantasy Film Fest – The Tournament

The Tournament
Originaltitel: The Tournament – Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Scott Mann

Darsteller: Robert Carlyle, Ving Rhames, Kelly Hu, Scott Adkins, Ian Somerhalder, Liam Cunningham, John Lynch, Craig Conway

Gute Actionfilme im Stil der 80er und frühen 90er sind heutzutage schwer zu finden. Entweder sind es billigste Direct to DVD Titel oder glattpolierte Kino-Mainstream-Vehikel. Daher gingen mir die Augen über als ich den Trailer zu „The Tournament“ das erste Mal sah. Dreckige, blutige Action und viele handgemachte Effekte und Explosionen. Daher fiel die Wahl des zweiten Films leicht.

Regelmäßig alle 7 Jahre treffen sich die besten Profikiller der Welt in einer bestimmten Stadt, um in einem tödlichen Duell den Besten zu bestimmen. Der Grund für diesen Wettbewerb ist aber nicht der Ruhm sondern vor allem das vorzügliche Preisgeld von 10 Millionen Dollar. Nur der Sieger des letzten Duells, Joshua Harlow(Ving Rhames), ist nach dem hinterhältigen Mord an seiner Frau auf der Suche nach den Drahtziehern des Mordes und nimmt nur noch aus Rache am Duell Teil.
Kurz nachdem das Turnier startet bekommt das Teilnehmerfeld nochmal unverhofft Zuwachs. Der Priester Joseph Macavoy (Robert Carlyle) stolpert in die wilde Killer-Ballerei, da sich einer der Teilnehmer den obligatorischen Peilsender herausoperiert und ihn in Macavoys Kaffee wirft. Von nun an wird Macavoy wie ein Killer behandelt und somit auch zum Ziel der anderer Killer. Gemeinsam mit der schönen Killerin Lai Lai Zhen (Kelly Hu) versucht Macavoy das Turnier zu überleben aber Joshua Harlow hat es ausgerechnet auf Lai Lai abgesehen…

Die Story klingt schön trashig und ist entsprechend simpel gestrickt. Dafür ist die Action knallig, witzig, selbstironisch und wahrlich bluttriefend. Es gibt diverse fetzige Schießereien, Verfolgungsjagden, Explosionen und jede Menge coole Sprüche. Das Herz jedes Actionfans macht bei diesem Film Luftsprünge.

Ein wenig aufgesetzt wirkt hingegen der...

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Con Air – Unrated Extended

Con Air – Unrated Extended

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Simon West

Darsteller: Nicolas Cage
John Cusack
John Malkovich
Danny Trejo
Steve Buscemi
Steve Eastin
Dave Chappelle
Ving Rhames

OFDB Inhalt:
Ex-Ranger Cameron Poe tötet in Notwehr einen Angreifer. Trotzdem wird er zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Während dieser langen Zeit wird seine Tochter geboren, die ihren Daddy aber nicht im Gefängnis sehen soll. Nun, am Tage der Entlassung soll es soweit sein.
Zusammen mit den berüchtigsten Schwerverbrechern der USA soll Poe mit der Con Air, einem speziellen Flug für Gefangenentransporte, nach Hause überführt werden. Doch die Verbrecher, von denen die meisten die Todesstrafe erwartet, kapern das Flugzeug…

Nun eine Sichtung der Con Air Unrated Version. Durch den Schnittbericht wusste ich das die sich doch lohnen kann. Naja, nach dem Film muss ich sagen, dass die Szenen dem Film nicht gefehlt haben ihn aber auch nicht schlechter machen. Passten ganz gut ins Konzept. Allerdings finde ich das Con Air nach wie vor gegen Ende die Luft ausgeht. Kurz vor der Landung auf dem Sunset Strip in Las Vegas sollte der Film lieber enden. Naja, sei es drum. Der Film ist trotzdem noch einer der letzten guten Actioner. Er stinkt zwar gegen The Rock mächtig ab, aber der ist einfach das Non Plus Ultra. Durch die sehr coole Besetzung mit Malcovich und Buscemi punktet Con Air nicht nur auf der Action Ebene sondern auch mit den Charakteren welche auch immer mal nen lockern Spruch auf den Lippen haben.

8/10

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Mission: Impossible 3

Mission: Impossible 3

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: J.J. Abrams

Darsteller: Tom Cruise
Ving Rhames
Laurence Fishburne
Philip Seymour Hoffman
Jonathan Rhys Meyers
Michelle Monaghan

Inhalt@OFDB

Update(12.12.2010):
Den vorläufigen Abschluss der "Mission: Impossible" Reihe markiert Teil 3. Erneut durfte ein anderer Regisseur auf dem Stuhl Platz nehmen. "Lost" und "Alias" Erfinder sowie "Star Trek" Regisseur J.J. Abrams. Ich war damals sehr verzückt als ich seinen Namen zusammen mit "Mission: Impossible" gelesen hatte und freute mich sehr auf den Kinobesuch.
Seit damals sind nun 4 Jahre vergangen(war mir sicher das der erst 2008 rausgekommen war) und ich habe den Film später noch einmal auf DVD geschaut. Die Sichtung auf Blu-ray sollte also das dritte Mal sein.
"Mission: Impossible 3" geht wieder mehr in Richtung des ersten Films bzw. schafft im Endeffekt eine sehr gelungene Symbiose aus den Vorzügen von Teil 1 und 2. Es gibt endlich wieder schön geplante Missionen, die das Agententeam gut einbauen und spannend sind. Der geniale Bruch aus Teil 1 wird erst gar nicht versucht zu kopieren. Geschickt setzt der Regisseur an der Stelle des größten Bruchs im Film auf die Fantasie des Zuschauers, denn davon zeigt er nur den Beginn, die nächsten 15 Minuten lässt er weg. Gute Idee.
Aber es gibt auch krachige Action und rasante Schusswechsel, die aber nicht so unrealistisch und stylisch daherkommen wie die von John Woo sondern alles in allem recht realistisch sind. Der Film versucht sowieso realistischer zu sein als Teil 1 und natürlich vor allem als Teil 2. Es wird u.a. gezeigt wie die berühmten Masken und Stimmimitatoren erstellt werden und auch die ganze Story und die Action hat immer einen realistischen Vibe.
Zudem hat der Film im Gegensatz zu Teil 2 endlich wieder einen richtig tollen Bösewicht. Top-Akteur Philip Seymour Hoffman spielt den Fiesling richtig klasse und ist unglaublich furchteinflößend.
Insgesamt komm...

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Pulp Fiction

Pulp Fiction

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: John Travolta
Samuel L. Jackson
Uma Thurman
Harvey Keitel
Tim Roth
Amanda Plummer
Maria de Medeiros
Ving Rhames
Eric Stoltz
Rosanna Arquette
Christopher Walken
Bruce Willis
Quentin Tarantino
Steve Buscemi

OFDB Inhalt:

Vincent Vega und Jules Winnfield holen für ihren Boss Marsellus Wallace eine schwarze Aktentasche aus einer Wohnung ab. Drei Jungs, die ihnen dabei im Wege stehen, lassen ihr Leben. Die Killer machen sich mit einem vierten Jungen, der sich noch in der Wohnung befand, auf den Weg ins Hauptquartier. Doch als Auto über eine Straßenerhöhung schaukelt, erschießt ihn Vincent aus Versehen. Um den blutverspritzten Wagen zu reinigen, machen die beiden einen Abstecher zu Jules‘ Freund Jimmy, wo auf Befehl vom Boss ein Spezialist für schwierige Aufträge zu ihnen stößt: The Wolf…

Kurze Erläuterung zu den im Moment doch recht hohen Bewertungen. Ich wurde von mehreren schon darauf angesprochen, ob ich jeden Film mag. Naja, bei genauer Betrachtung fällt auf das ich wirklich nur klasse Filmen die Bestnote gebe und ich im Moment einfach viel Bock habe mir alle Super Filme die meine Sammlung hergibt und die ich einfach Top finde anzugucken.
Jetzt zu dem Film um den es hier geht. Das ist einfach auch einer meiner Lieblingsfilme meines Lieblingsregiesseurs. Der Film bietet einfach Tarantino Pur. Anleihen an Klassiker, coole Sprüche und brutale Szenen in einer Bandbreite das es einem einfach die Sinne vernebelt. Die Erzählstruktur dieses Films ist natürlich hinlänglich bekannt und trägt sehr zur Erheiterung und Dynamik des Films bei. Das Staraufgebot ist einfach Atemberaubent. Wen Quentin für diesen Film aus der Versenkung geholt hat, oder einfach normale Stars wie Bruce Willis aufmarschieren lässt ist wirklich eine Wucht. Die Story ist sowas wie ein Episoden Film, der dann an manchen Stellen aufeinander Prallt und dann fliegen meist die Fetzen...

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Mission: Impossible

Mission: Impossible

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Brian De Palma

Darsteller:
Tom Cruise
Jon Voight
Emmanuelle Béart
Henry Czerny
Jean Reno
Ving Rhames

Inhalt@OFDB

Update(10.12.2010):
Nachdem ich zum absoluten Schnäppchenpreis an die UK-Blu-ray Box zur "Mission: Impossible" Reihe gekommen bin, muss ich mir die Teile ja auch endlich mal wieder ansehen.
Obwohl die Sichtung von Teil 1 schon über 4 Jahre her ist, wusste ich noch verdammt viel über Handlung und Hintermänner. Trotzdem war der Film aber erneut sehr spannend, erfreulich Bodenständig, bis auf wenige Übertreibungen im Finale, und toll gefilmt. Was mir diesmal auffiel war allerdings, das der Film fast die gesamte Zeit von Einsatz zu Einsatz hetzt. Der Film beginnt mitten in einer Impossible Mission, leitet direkt in eine ein und nach dieser missglückten Mission beginnt auch kurze Zeit später die nächste. Dieses hohe Tempo geht aber wirklich ein wenig auf Kosten der Figuren bzw. der Charakterzeichnung im Speziellen. Alle bleiben recht blass, was mir sonst nie so auffiel.
Der Einbruch in das Rechenzentrum in Langley ist dafür jedes Mal einfach unglaublich spannend. Die Idee zu dieser Art eines Einbruchs bis zur Dürchführung ist schlicht brilliant, richtig toll umgesetzt und perfekt auf Film gebannt. Eine der Sternstunden des Films, definitiv.
Weiterer Höhepunkt ist, wenn der wahre Maulwurf Hauptdarsteller Ethan Hunt(Tom Cruise) offenbart, wer der Maulwurf sei. Er denkt er könnte ihn so hinters Licht führen, aber der Zuschauer sieht statt der Ausführungen des Verräters den wahren Tathergang in Flashbacks, die sich Hunt so vorstellt. Dort agiert der Maulwurf der Hunt gegenüber sitzt.
Ebenfalls eine perfekte Szene, die fast ganz dem tollen Drehbuch zugeschrieben werden kann aber von Regisseur Brian De Palma auch richtig toll eingebaut wurde.
"Mission: Impossible" ist schlicht und einfach ein verdammt spannender Agententhriller mit tollem Drehbuch, stark...

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Mission: Impossible 2

Mission: Impossible 2

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: John Woo

Darsteller:
Tom Cruise
Thandie Newton
Dougray Scott
Ving Rhames
Richard Roxburgh
John Polson

Inhalt@OFDB

Update(12.12.2010):

"You know, that was the hardest part about having to portray you, grinning like an idiot every fifteen minutes."
Wer "Mission: Impossible" sagt muss natürlich auch "M:I 2" sagen. Somit schaute ich mir kurz nach dem ersten Teil nun auch den zweiten mal wieder an.
Regisseur John Woo sorgte dafür, dass der zweite Film einen komplett anderen Ansatz verfolgt als der erste. War "Mission: Impossible", wie die Serie, noch ein Agententhriller mit Einbrüchen und Versteckspielen und Agent Ethan Hunt feuerte im ganzen Film keine einzige Waffe ab, ist "Mission: Impossible 2" im weitesten Sinne ein Actionfeuerwerk der Marke John Woo.
Auch die gesamte Story spiegelt das wieder, was John Woo berühmt gemacht hat. 2 Freunde/Feinde oder Ex-Kollegen die um eine Frau buhlen. Freundschaft oder Feindschaft zwischen 2 Männern ist fast in allen seinen Filmen ein großes Thema("Face: Off", "Hard Boiled", "Bullet in the Head").
Das Problem was viele mit "M:I 2" haben, ist, dass das Ganze einfach kaum noch etwas mit der Serie zu tun hat. Bereits der erste Film war recht frei angelegt, verfolgte aber immer noch den Drive der Serie. Aus diesem Agententhriller nun einen Actionklopper zu machen mit beidhändigem Pistolengebrauch und allem was sonst dazugehört, wirkt nicht nur auf dem Papier etwas unpassend. Auch im Film wirken viele Szenen wie aus einem anderen Film.
Trotzallem aber weiß die gesamte Inszenierung doch weitestgehend zu überzeugen. Woos Style peitscht den Film ein ums andere Mal nach vorne. Der Soundtrack der etwas härteren Gangart treibt den Film zusätzlich an...

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