King Kong
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Peter Jackson
Darsteller:
Naomi Watts
Jack Black
Adrien Brody
Andy Serkis
Thomas Kretschmann
Colin Hanks
Amerika in den 30er Jahren: Für seinen neuen Film will der Regisseur Carl Denham (Jack Black) eine ganz besondere Kulisse haben. Diese hat er auch schon in einer abgelegenen Insel, "Skull Island", im Gegensatz zu der weiblichen Hauptrolle gefunden. Erst kurz vor der Abreise findet sie sich in der schönen Ann Darrow (Naomi Watts), die sofort auf das Angebot einsteigt und mitreist.
Keiner des Filmteams, nicht mal Denham, war bisher auf der Insel und schnell müssen sie dort feststellen, dass es ein Fehler war, sie dafür auszuwählen. Denn auf ihr lebt ein Eingeborenenstamm, der einen riesigen Gorilla, "King Kong", anbetet und ihm von Zeit zu Zeit Menschen opfert. Die Eingeborenen sind so von Ann beeindruckt, dass sie das nächste Opfer sein soll…
Damals im Kino war ich schon ziemlich begeistert vom Film. Er geht ganze 3 Stunden und wurde im Kino nie langweilig. Es war eine super Mischung aus Action (der zweite Akt ist ja fast nur Action) und einigen besinnlichen Szenen. Die Story ist ziemlich cool und wird besonders von Jack Black super ausgefüllt. Er als verrückter Filmregisseur, das ist einfach total genial. Der ist so herrlich krank und spielt den Besessenen ziemlich gut. Ihm sind die anderen Menschen alle vollkommen egal. Er will das große Geld machen und geht dafür auch über Leichen. Genial auch Andy Serkis und Colin Hanks. Wer mir nicht wirklich herausragend vorkam ist Adrien Brody. Eher durchschnitt, das hätten auch andere so Schauspielern können. Denke aber das hängt mit der Rolle zusammen, welche einfach nicht viel Platz gibt zur Entfaltung. Naomie Watts, klar, super Rolle, kann man nichts gegen sagen.
Aber der beste von allen ist natürlich Kong selber. Herrlich geniale Auftritte, als stinkend wütender und auch trauriger Gorilla. Die sind einfach mehr als perfekt inszeniert.
Jetzt, aber bei der zweiten Sichtung, fiel auch mir auf das er doch ein wenig zu lang sein könnte. Einige Szenen, aber z.b. nicht die Dino Karambolage, nein, das waren so allgemeine Sachen, die waren einfach ein wenig zu lang. Ich finde zweieinhalb Stunden hätten dem Film auch zu genüge getan. So hab ich mich ein zwei mal dann dazu verleiten lassen auf Pause zu machen und kurz andere Sachen zu erledigen.
Aber war trotzdem auch diesmal nicht enttäuscht vom Film. Der ist einfach super und man merkt mit welcher Hingabe und Freude hierdran gearbeitet wurde.
8/10
Neueste Kommentare