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Topaz – Topas

Topas
Originaltitel: Topaz – Erscheinungsjahr 1969 – Regie: Alfred Hitchcock

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Darsteller:
Frederick Stafford, Dany Robin, Karin Dor, John Vernon, Claude Jade, Michel Subor, Michel Piccoli, Philippe Noiret, John Forsythe, Roscoe Lee Browne, Per-Axel Arosenius, Sonja Kolthoff

Filmkritik: Michael Nordstorm (John Forsythe) hat die heikle Aufgabe, einen Oberst des KGB, der 1962 als Überläufer in die Vereinigten Staaten eingeflogen wird, dem amerikanischen Geheimdienst zu übermitteln. Zu seinem großen Entsetzen muss er feststellen, dass die Russen einen geheimen Ring hochkarätiger Agenten auf Kuba installiert haben. Dieser geheime Ring, der mit Decknamen TOPAS operiert, hat bereits begonnen, brisante Informationen der NATO an die russische Führungsriege des KGB über eine Basis in Paris nach Moskau weiterzuleiten. Einzig Nordstrom und seine französischen Mittelsmänner haben nun die Macht, TOPAS zu infiltrieren und zu entlarven.

Hitchcock begab sich nach vielen Jahr mal wieder in das Genre der Spionage- und Politthriller. Mit „Topaz“ widmet er sich dem kalten Krieg der 60er Jahre kurz vor der Kubakrise.

Doch so ganz gelingt es ihm nie, die Spannung aus seinen normalen Thriller ins Spionage-Genre zu übertragen. Zu überzeichnet wirken manche Figuren, so z.B. in großen Teilen jeder der einen Kubaner spielt. Zum anderen lässt er sich in den 125 Minuten (bzw. sogar 143 Minuten in der amerikanischen Fassung) des Werks sehr viel Zeit mit Nebensächlichkeiten („Topaz“ ist Hitchcocks längster Film). Wirklich spannend wird „Topaz“ nur zu Beginn und am Ende, also bei der Flucht des russischen Überläufers und bei der Aufdeckung der „Topaz“-Mittelsmänner.

Dazwischen dreht sich „Topaz“ sehr oft im Kreis, verfolgt Stories die nicht wirklich viel mit der Aufdeckung der Geheimnisse zu tun haben und macht es dem Zuschauer nicht immer leicht, den Anschluss zu behalten.

„Topaz“ war nicht ohne Grund einer der Regie-Jobs mit denen auch ...

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The Wild Bunch

The Wild Bunch

Erscheinungsjahr: 1969
Regie: Sam Peckinpah

Darsteller: William Holden
Ernest Borgnine
Robert Ryan
Edmond O’Brien
Warren Oates
Jaime Sánchez
Ben Johnson

Inhalt@OFDB

"The Wild Bunch" wird ja oft als einer der besten Western aller Zeiten behandelt. Das muss ich zunächst mal verneinen. Nicht weil "The Wild Bunch" schlecht wäre, nein, aber ein Film der 1913 spielt ist für mich irgendwie schon fast kein Western mehr. Dies ist sicher Ansichtssache, aber ein Vergleich mit den Leone Filmen z.B. wird erschwert wenn nicht sogar unmöglich gemacht, von daher ist ein Titel wie "Bester Western aller Zeiten" eher unangebracht. Aber zum Film:
"The Wild Bunch" beginnt direkt mit einer großartig choreografierten Action-Sequenz, einem Eisenbahn-Bank-Raub. Dann verfällt der Film für einen langen Zeitraum einer Art Leerlauf. Nach 40 Minuten hatte ich Bedenken bekommen, ob der Film denn jetzt die ganze Zeit so weitergehen wird. Man sah wie der Bunch umher ritt, in einem Mexikanischen Dorf abhing, dort Spaß hatte und quasi auf der Flucht war vor einer Kopfgeldjägertruppe. Irgendwann aber zog mich der Film dann doch in seinen Bann, ohne das ich es gemerkt habe, gefiel mir dieses "rumhängen" der Jungs und die Geschichten die dabei erzählt wurden und Situationen die dabei entstanden, vor allem im Bezug auf den Spanischen General. Trotzdem hätte ich von "The Wild Bunch" mehr Action erwartet, vorallem im Bezug dazu was man von dem Film sonst immer so gehört hat. Dies bekommt man dann geballt im Finale serviert. Wenn der Bunch eine komplette Spanische Armee aufmischt, wohnt man einer der besten Actionszenen der damaligen Zeit bei. Einfach nur ganz groß. Hier erklärt sich der Bodycount von 145 spielend. Die Action in "The Wild Bunch" muss sich sowieso auch heute noch vor keinem aktuellen Film verstecken. Intensiv, spannend, deftig!
Die Laufzeit von 145 Minuten ist nicht wenig und vieles dieser Zeit ist dieser "Leerlauf", ...

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