Mit Action markierte Beiträge

Fantasy Film Fest – Saving General Yang

Saving General Yang
Originaltitel: Zung Lit Joeng Gaa Zoeng – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Ronny Yu

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Darsteller: Adam Cheng, Xu Fan, Ekin Cheng, Raymond Lam, Wu Chun, Jerry Li Chen, Vic Chow, Yu Bo, Fu Xinbo, Shao Bing, Leung Kar-Yan, An Yixuan

Filmkritik: General Yang wurde mit seinen Männern in die Falle gelockt. Mit den wenigen Überlebenden und einem Giftpfeil im Rücken zieht er sich auf ein Gebirgsplateau zurück und harrt seiner letzten Schlacht. Als die böse Kunde den Yang-Klan erreicht, machen sich seine sieben Söhne sofort auf, den Vater zu retten. Doch der Weg führt durch gefährliche Engpässe, in denen die feindlichen Khitans schon mit siegessicherer Mine ihre Schwerter wetzen. Ihr sadistischer Anführer Yelu Yuan ist ein Schurke par excellence, der dem martialischen Treiben in „Saving General Yang“ eine eigenwillig moderne Note verleiht und dank einem gut platzierten Joke auch für Laune sorgt. Weniger zu lachen haben die Yang-Brüder, denn die Weissagung des Dorfältesten liegt verhängnisvoll auf ihren Schultern: Sieben ziehen in den Kampf, aber nur sechs werden zurückkehren!

Im Westen hat sich Hongkong-Regisseur Ronny Yu vor allem mit etwas überdrehten Horrorfilmen gemacht. Neben „Bride of Chucky“ zählt auch „Freddy vs. Jason“ zu seinen Filmen. Aber auch der etwas unbekannte aber nicht weniger gute „The 51st State“ mit Samuel L. Jackson gehört zu seinem US-Ausflug dazu. Aus seiner Hongkong-Zeit ist wohl vor allem „Born Hero“ mit Brandon Lee hänge geblieben. „Saving General Yang“ schlägt nun aber in die Kerbe der historischen Samurai-Verfilmungen.

Die Story ist, wie bereits oben ziemlich deutlich werden sollte, nicht allzu vielschichtig. General Yang muss beschützt werden, und wenn dabei alle seine Söhne draufgehen ist dies nur recht. Auf dem Weg dahin inszeniert Ronny Yu zahlreiche Schlachtszenen und Action-Sequenzen. Doch so wirklich packend wirkt davon keine...

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2 Guns

2 Guns
Originaltitel: 2 Guns – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Baltasar Kormákur

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Darsteller: Mark Wahlberg, Denzel Washington, Paula Patton, James Marsden, Bill Paxton, Edward James Olmos, Fred Ward, Alexandria Deberry, Robert John Burke, Patrick Fischler, Jesus Jr., Tait Fletcher, u.A.

Filmkritik: Das Erste was beim Film auffällt ist das Produktionslogo „Stage 6“. „Höh? Das ist doch Sonys Direct-To-Video-Produktionsschmiede, die bereits ‚Zombie Strippers’ oder auch den ordentlichen Seagler ‚Deathly Weapon’ produziert haben. Cool, haben die auch den Kinofilm-Aufstieg wie ‚Millennium Films’ (die ‚Expendables’-Macher) geschafft?“

Und ganz in Kürze die Geschichte: Mark Wahlberg und Denzel Washington sind beide in geheimer Mission unterwegs in Mexiko, ohne das vom jeweils anderen zu wissen. Als sie eine Bank ausgeraubt haben, die vermeintlich Geld von einem Drogenboss gelagert hat, vergreifen die Zwei sich aber am Geld der CIA und werden schließlich noch übers Ohr gehauen, müssen die Kohle wiederkriegen und werden vollen allen beteiligten Parteien gejagt.

2 Guns und jeweils zwei sehenswerte Duos

Das Beste vorab: Der Streifen ist hochkarätig besetzt. Washington und Wahlberg haben eine sehr gute Chemie zusammen, Olmos spielt wie immer großartig und Bill Paxton gibt das irre Arschloch, während Paula Patton (aus „Mission: Impossible 4“) zwischendurch ihre (kurz) unverhüllten Kurven ins Bild halten darf. Das leitet gleich über zum zweiten Punkt, dem vorhandenen R-Rating, aus dem zwar nicht sonderlich viel gemacht wird, aber das eben immerhin vorhanden ist. Kurz mal Brüste hier und ein wenig Blut und Foltermomente da, sorgen dafür, dass zumindest keine PG-13 Harmlosigkeit vorherrscht.

Das Schlimme: Sonderlich viel mehr positive Aspekte gibt es leider nicht. Direkt zu Beginn startet „2 Guns“ mit coolem Gelaber über Einbrüche und die Menge an Trinkgeld, die man einer Bedienung gibt. Huh...

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Riddick – Überleben ist seine Rache

Riddick – Überleben ist seine Rache
Originaltitel: Riddick – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: David Twohy

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Darsteller: Vin Diesel, Jordi Mollà, Matt Nable, Katee Sackhoff, Dave Bautista, Bokeem Woodbine, Raoul Trujillo, Conrad Pla, Danny Blanco Hall, Noah Danby, Neil Napier, Nolan Gerard Funk u.A.

Filmkritik: Nach dem kleinen, aber feinen SciFi-Monsterfilm „Pitch Black“ und der epischen, bildgewaltigen SciFi-Oper „Chronicles Of Riddick“ gibt Vin Diesel nun den düsteren Anti-Helden ein drittes Mal. Allein auf einem von verschiedenen Kreaturen bewohnten Planeten erinnert dabei das erste Drittel stark ans Survival-Thriller-Genre: Verwundet, in einer feindlichen Umwelt muss der gesuchte Killer um sein Überleben kämpfen.
Danach erscheinen zwei Teams von Kopfgeldjägern – die Schlauen und die weniger Schlauen, sprich: ziemlich Toten. Ein Katz- und Maus-Spiel ist die Folge, während Riddick im Hintergrund agiert, bevor zum letzten Drittel beide Parteien die gleiche Screentime serviert bekommen und im gemeinsamen Kampf so richtig loslegen. Vieles erinnert dabei an „Pitch Black“, aber mit unterschiedlichen Variationen. Ist das schlimm? Absolut nicht. Denn große Teile „Rambo“ sind ebenfalls in den „Alien“-Monstermix eingebaut worden.  

David Twohy zieht ansonsten mal wieder alle Register seines Könnens: Eine gleichzeitig geerdete, wie auch elegant-fantasievolle Bildersprache, ein zurückgenommener, an passenden Stellen aber durchaus kraftvoller Soundtrack und eine ausgesucht gute Klangkulisse, die besonders in unmittelbarer Nähe der garstigen Wesen für die richtige Atmosphäre sorgt.
All dies ist aber noch gar nicht das Highlight des Streifens. Oh nein. Die Reduzierung auf wenige Charaktere tut dabei dem Geschehen ebenso gut wie du unaufgeregte und übersichtliche Kamera. Herausragend ist aber vor allem die Attitüde des Films, denn dieser ist so richtig „macho“. Ein Alpha-Männchen durch und durch.

Bereits anfangs...

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Tears of the Sun – Tränen der Sonne

Tränen der Sonne
Originaltitel: Tears of the Sun – Erscheinungsjahr: 2003 – Regie: Antoine Fuqua

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Darsteller:
Bruce Willis, Monica Bellucci, Cole Hauser, Eamonn Walker, Johnny Messner, Nick Chinlund, Charles Ingram, Paul Francis, Chad Smith, Tom Skerritt, Malick Bowens, Awaovieyi Agie

Filmkritik: A.K.Waters (Bruce Willis) ist Anführer einer Navy Seals-Einheit, dessen Spezialität Rettungseinsätze sind. Im aktuellen Fall steht die Rettung der Ärztin Dr.Lena Hendricks (Monica Bellucci) aus einem Krisengebiet in Nigeria an. Nach einigen Schwierigkeiten im Feldhospital der Ärztin sieht sich der sture Befehlsempfänger jedoch einem neuen Hindernis ausgesetzt. Frau Doktor weigert sich, ihm zu folgen, wenn die von ihr versorgten Flüchtlinge nicht ebenfalls gerettet werden. Die Bedrohung durch die brandschatzenden Rebellen kommt immer näher, als Waters kurzerhand eine persönliche Entscheidung trifft und im Krisengebiet bleibt, um mit seinem Squad persönlich für die Sicherheit der Flüchtlinge zu sorgen…

„Tears of the Sun“ fand in seinem Erscheinungsjahr nur wenig Beachtung. Der Weg des Films war nicht ganz klar. Anti-Kriegsfilm? Glorifizierung der US-Army? Hinweis auf die Missstände in Nigeria? Der Film wollte alles und nichts sein. Ein paar Jahre später schließlich gab es eine neue Version des Films, einen Director’s Cut von Regisseur Antoine Fuqua. In dieser Version sind die Strukturen des Films viel besser zu erkennen und insgesamt gibt der Film ein weitaus runderes Bild ab. Logisch, geht die Version doch gute 20 Minuten länger.

Bruce Willis gibt den knurrigen Waters, der nach Jahren des Befehle-Ausführens endlich mal wieder etwas richtig machen will. So entschließt er sich den Befehl seines Vorgesetzten zu ignorieren und aus dem Bauch heraus zu handeln. Es beginnt ein strapaziöser Marsch mit etlichen Flüchtlingen durch den nigerianischen Dschungel. Willis gibt die Figur so gut er kann...

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Mortal Kombat

Mortal Kombat
Originaltitel: Mortal Kombat – Erscheinungsjahr: 1995 – Regie: Paul W.S. Anderson

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Darsteller:
Christopher Lambert, Robin Shou, Linden Ashby, Cary-Hiroyuki Tagawa, Bridgette Wilson, Talisa Soto, Trevor Goddard, Chris Casamassa, François Petit, Keith Cooke, Hakim Alston, Kenneth Edwards u.A.

Filmkritik: Willkommen zu einer Reise zu den Anfangstagen der Videospielverfilmungen. „Mortal Kombat“ ist, wie wahrscheinlich jeder weiß, die ursprünglich trashigere, aber nichts desto trotz wesentlich blutigere Alternative zu den beliebten „Streetfighter“-Videospielen gewesen, welche Anfang der 90er in den Spielhallen und Konsolen dieser Welt residierten.

Ironischerweise kam es wie es kommen musste, denn viele junge Menschen wurden von diesem bluttriefenden Game – welches für seine harschen „Fatalitys“, blutige Exekutionsmanöver am Ende eines Kampfes, berühmt-berüchtigt geworden ist – angezogen, so dass es nicht nur ein Millionenerfolg wurde, sondern sofort die Idee aufkam, das Ganze als Film zu verpacken. Damit aber ja auch die eigentliche Fangruppe der Minderjährigen diesen Streifen überhaupt im Kino sehen durften, wurde zugunsten der Freigabe auf allzu viel Blut verzichtet, so dass in Amerika eine PG-13 und bei uns hierzulande die berechtigte FSK16-Freigabe dabei herumgekommen sind.

Auf den ersten Blick mag dies wie ein ziemlicher Verrat an der Vorlage wirken, aber schnell sind diese Gedanken aus dem Weg geräumt, denn was Paul W.S. Anderson hier in seinem zweiten Langfilm auffährt, ist ein „guilty pleasure“ wie es im Buche steht. Aber kommen wir erst einmal zur Story.

„Welcome To Mortal Kombat!“

In jeder Generation wird ein mystisches Kampfturnier mit den besten Kämpfern der Erde abgehalten, die gegen die Mächte von Outworld antreten...

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The World’s End

The World’s End
Originaltitel: The World’s End – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Name Edgar Wright

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Darsteller: Rosamund Pike, Martin Freeman, Simon Pegg, Nick Frost, Paddy Considine, David Bradley, Eddie Marsan, Julian Seager, Thomas Law, John Duggan, Jasper Levine, Zachary Bailess

Filmkritik: Erst kam „Shaun Of The Dead“. Dann kam „Hot Fuzz“ und nach einem Schlenker über „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ kommt nun mit „The World’s End“ Regisseur Edgar Wrights Abschluss seiner „Cornetto-Trilogie“, die stets Simon Pegg und Nick Frost in den Hauptrollen hatte und derweil die Beiden zu Weltstars gemacht hat. Hat sich das warten gelohnt? Ist dieser Film der absolute Höhepunkt der Saga? Da wir hier beim Moviegeek jeweils oben über den Reviews bereits die vergebenen Punkte – SPOILER-Alarm: 10 von 10! – angeben, fällt die Antwort denkbar einfach aus: Ja! Wobei… Aber fangen wir mal zu erst bei der Geschichte an:

Gary King (Pegg) seines Zeichens ewig Junggebliebener und Drogenkonsument will die alte Gang (Frost, Freeman, etc.) wieder zusammenführen, um das zu schaffen, was sie in ihrer „besten Zeit“ nicht auf die Reihe gekriegt haben: Eine Tour durch sämtliche 12 Pubs ihres Heimatdorfes! Nach einigen Überredungskünsten treffen die zumeist entfremdeten Jugendfreunde wieder aufeinander, doch während sie so durch die Pubs ziehen, gehen nicht nur ein ums andere Mal die Emotionen mit den Guten durch, sondern sie müssen auch entdecken, dass ihre ehemalige Heimatstädte anscheinend von Roboter – oder was auch immer – übernommen wurden. Aber das geht natürlich nicht an und die immer besoffener werdende Gruppe versucht sich einen Plan auszudenken dagegen vor zu gehen. Dass auch noch Garys alte Flamme (Rosamund Pike) auftaucht, verkompliziert die Sache noch zusätzlich…

Die Welt geht unter … mit einem Lachen

Das nur einmal so sehr grob als Inhaltsangabe, denn das interessante ist, wie facettenreich und clever einm...

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R.I.P.D.

R.I.P.D.
Originaltitel: R.I.P.D. – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Robert Schwentke

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Darsteller: Ryan Reynolds, Kevin Bacon, Mary-Louise Parker, Jeff Bridges, Robert Knepper, James Hong, Mike O’Malley, Stephanie Szostak, Devin Ratray, Larry Joe Campbell, Catherine Kresge, Marisa Miller u.A.

Filmkritik: Das wird jetzt mal ziemlich kurz. Der Inhalt ist in etwa „Men In Black“, nur dass hier nach ihrem Tod Ryan Reynolds als Frischling und Jeff Bridges als alter Knochen auf die Jagd nach bösen Seelen gehen, die dem jüngsten Gericht entfliehen wollen. Dabei ist Setting und Co. jenem der schwarzgekleideten Agenten extrem ähnlich, aber, Hand aufs Herz, was solls? Geheime Institutionen die gegen böse Monster kämpfen?!? Ist doch eine coole Sache und kein Grund gleich ein nörgelndes Waschweib zu sein und die ganze Prämisse abzulehnen.

Interessant wird es nämlich bei Inhalt und Attitüde. So wird die Tatsache, dass ganz im Stile der TV-Serie „Dead Like Me“ die Protagonisten auf Erden von den noch Lebenden anders wahrgenommen werden, als sie vor ihrem Tod aussahen. Reynolds ist etwa ein alter Asiate, Bridges ein scharfe Blonde (gespielt von irgend einem scharfen Modell) und die jenseitigen Knarren sehen für normale Erdenbürger danach aus, als würde nur jemand mit einer Banane hantieren. Bizarr, aber lustig. Und das ist eben auch die Laufrichtung des Geschehens.

Vom Kojoten ins Auge gef… WAAAAAAAAS?!?

Dabei ist sicherlich einer der bizarrsten Gags des Geschehens jener, wo Bridges einmal wieder vom Tod seiner sterblichen Hülle erzählt und meint, dass Kojoten nicht nur sein Fleisch gefressen hätten, sondern dass einer auch noch seine leere Augenhöhle für amouröse Momente ausgenutzt habe. Da Reynolds Charakter gerade sauer auf ihn ist, folgt die Antwort: „Ich hoffe er hat beide Augenhöhlen genommen!“ Ich musste lachen...

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Gantz: Perfect Answer – Gantz – Die ultimative Antwort

Gantz – Die ultimative Antwort
Originaltitel: Gantz: Perfect Answer – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Shinsuke Satô

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Darsteller: Gô Ayano, Kensuke Chisaka, Kanata Hongô, Ayumi Itô, Ken’ichi Matsuyama, Nako Mizusawa, Natsuna, Kazunari Ninomiya, Shun’ya Shiraishi, Tomorowo Taguchi, Takayuki Yamada, Yuriko Yoshitaka u.A.

Filmkritik: Nach dem durchaus unterhaltsamen Erstling wurde Teil 2 gleich in einem Aufwasch produziert. Die „ultimative Antwort“, welche der Titel verspricht, gibt es jedoch nicht. Dafür leider wesentlich um-den-heißen-Brei-Gerede und die Tatsache, dass die interessanten Außerirdischenformen des Vorgängers zugunsten von „Aliens die aussehen wie Menschen“ komplett nicht mehr auffindbar sind. Sehr schade.

Und, nein, ich werde jetzt nicht noch einmal auf die Geschichte eingehen. Bitte dazu einfach das Review von Teil 1 lesen. Denn das „Gantz“-Spiel geht weiter und plötzlich taucht auch noch eine kleine „Gantz“-Kugel auf, die scheinbar ganz eigene Pläne verfolgt.

Die Mischung aus „asiatischer Spielshow“ und „Men In Black“-Story versucht krampfhaft ernst und seriös zu erscheinen, während ihre Charaktere immer wieder auf der Stelle treten und bereits bekanntes wiederholen. Teil 1 und 2 wurden in einem Durchgang gedreht, warum also noch einmal die Aufarbeitung für den Zuschauer? Niemand, aber auch wirklich NIEMAND wird diese „ultimative Antwort“ sehen, ohne den Erstling geschaut zu haben.

Antworten und Erklärungen finden sich insgesamt kaum im weiteren Geschehen wieder und die gesamte erste Hälfte des Geschehens dient einzig und allein dem Aufbau des durchaus imposanten Kampfes mit den menschlich aussehenden Aliens. Leider fällt darüber hinaus der gesellschaftskritische Aspekt des Vorgängers dabei ziemlich unter den Tisch und flackert maximal ein, zwei Mal während des ganzen Geschehens auf.

Warum im Endeffekt doch noch sechs Punkte und nicht weniger? Die Optik ist nach wie vor großart...

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Gantz – Spiel um dein Leben

Gantz – Spiel um dein Leben
Originaltitel: Gantz – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Shinsuke Satô

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Darsteller: Gô Ayano, Kensuke Chisaka, Kanata Hongô, Ayumi Itô, Ken’ichi Matsuyama, Nako Mizusawa, Natsuna, Kazunari Ninomiya, Shun’ya Shiraishi, Tomorowo Taguchi, Takayuki Yamada, Yuriko Yoshitaka u.A.

Filmkritik: „Men In Black“ auf japanisch. Oder so. Ok, eigentlich nicht wirklich, aber wenn man das Konzept ganz grob erklärt, wirkt es schon ein wenig danach:

Zwei junge Männer retten jemanden, der auf die U-Bahn Gleise gefallen ist, aber werden stattdessen selbst von dem Zug erfasst. Plötzlich finden sie sich in einem merkwürdigen Raum wieder, in dem eine schwarze Kugel steht: Gantz. Noch einige andere Menschen sind anwesend und ihnen wird erklärt, dass sie die Aufträge von „Gantz“ erfüllen müssen und dafür Punkte kriegen. Haben sie hundert Punkte, können sie aus dem Spiel aussteigen ODER einen vormals im Spiel gestorbenen wieder zum Leben erwecken. Und worum geht es in dem „Spiel“? Ganz einfach, darum Außerirdische zu töten, die unter den Menschen leben…

Die Adaption des Manga-Bestsellers

So weit, so interessant. Mit einer phänomenalen Ausstattung im Bezug auf die Kampfanzüge und Ausrüstungsgegenstände der „Gantz“-Krieger und toller Bildersprache stellt diese Manga-Verfilmung ein zweischneidiges Schwert dar. Die Charakterentwicklung ist hier und da ziemlich holprig, was sich aber noch in Grenzen hält, viel schlimmer ist dagegen jedoch die merkwürdig schwankende Inszenierung.

Zwischen rasanten bis sogar atemberaubenden Actionmomenten gibt es Situationen, die stockend bis langatmig wirken. Dies liegt jedoch nicht am Inhalt, glücklicherweise, sondern rein am Regie-Stil...

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Elysium

Elysium
Originaltitel: Elysium – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Neill Blomkamp

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Darsteller: Matt Damon, Jodie Foster, William Fichtner, Sharlto Copley, Alice Braga, Michael Shanks, Faran Tahir, Diego Luna, Talisa Soto, Carly Pope, Ona Grauer, Terry Chen u.A.

Filmkritik: Zur Zeit ist Endzeit, oder so, denn die Welt ist ein riesiges, wüstes Ghetto geworden. Matt Damon findet das gar nicht cool, schließlich wird ihm bereits seit seinen Tagen als einsamer Waisenjunge von seiner Lieblingsnonne eingetrichtert, dass er für Großes bestimmt ist. Nach einer missglückten Karriere als Autoknacker arbeitet er nun in einer Fertigungsanlage für die Sicherheitsroboter die überall rumlaufen und scheinbar jeden schikanieren, der nicht mit auf den Boden gerichteten Augen durch die Welt läuft. Weil Matt Damon blöd ist wird er verstrahlt, hat nur noch kurz zu Leben und das ausgerechnet, als er seine Jugendliebe wieder getroffen hat. Damon aber weiß, dass auf Elysium, der Weltraumstation, auf welche sich die reichen 1% gerettet haben und ein schönes Leben pflegen, sehr leicht wieder geheilt werden kann. Als zusätzliche Motivation hat seine Jugendliebe auch eine kleine Tochter die natürlich voll krank ist und ebenfalls ganz schnell geheilt werden muss. Ein klarer Fall, Matt Damon (ja, der Figurenname ist komplett irrelevant – warum? Dazu kommen wir später …) übernimmt für einen ehemaligen Gangster-Kollegen eine letzte Aktion, um nach Elysium zu kommen. Aber wie das so mit letzten Einsätzen ist, geht hier natürlich alles schief und auch wenn Damon nun ein cool aussehendes Exo-Skelett mit Kraftverstärkern hat, so steht ihm noch ein schwerer Kampf bevor … Das gleichzeitig die Premierministerin von Elysium einen Putsch plant und die Daten braucht, welche sich nach kurzer Zeit in Damons Rübe befinden, kommt zu dem ganzen Schlamassel noch dazu…

Eine Geschichte mit satirischen Elementen?

Regisseur Neill Blomkamp hat bereits „District 9“ in ei...

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The Lone Ranger

Lone Ranger
Originaltitel: The Lone Ranger – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Gore Verbinski

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Darsteller: Johnny Depp, Armie Hammer, Helena Bonham Carter, Barry Pepper, William Fichtner, James Badge Dale, James Frain, Tom Wilkinson, Nick W. Nicholson, Ruth Wilson, Matt O’Leary, W. Earl Brown u.A.

Filmkritik: Regisseur Gore Verbinski hat bereits mit „Rango“ dem Western-Genre seinen Tribut gezollt und holt nun für den „Lone Ranger“ noch einmal so richtig aus. Die Geschichte dabei mal in aller Kürze: Ein etwas verweichlichter Städter (Armie Hammer) kommt in den wilden Westen, sein Bruder wird ermordet und als „Lone Ranger“ versucht er die Schuldigen nun ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Sonderlich „Lone“ ist der Ranger aber nicht, denn er wird auf seiner Mission anfangs mehr zwangsweise als freiwillig von dem durchaus verrückten Indianer Tonto (Depp) begleitet, welcher ebenfalls eine Rechnung mit den Bösewichten zu begleichen hat.

So weit, so klassisch, wobei Verbinski die gut 80 Jahre alte Figur des „Lone Ranger“ nun mit einem Giga-Millionen-Blockbuster wieder Leben einhauen will. Dabei mal das Schlechtste zu Beginn: Das Drehbuch bemüht sich einen guten Tacken zu sehr mit den typischen Versatzstücken des nicht sonderlich gut gealterten Grundmaterials sehr selbstironisch umzugehen, was oftmals nach hinten losgeht. Die Augenbinde, der Ruf „Hiyo, Silver!“ (Silver ist das Pferd des Rangers) und andere, klassische Elemente werden beinahe einer Parodie gleich durch den Kakao gezogen. Das ist schon etwas merkwürdig, da ja eben die Figur trotz allem der Held dieses Films ist und der Streifen sich in jenen Momenten eigentlich nur effektiv über eben jenen Charakter lustig macht.

…das war es dann aber auch schon...

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Lunar Cop

Lunar Cop
Originaltitel: Lunar Cop – Erscheinungsjahr: 1995 – Regie: Boaz Davidson

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Darsteller: Michael Paré, Billy Drago, Walker Brandt, Robin Smith, Gavin Van Der Berg, Wilson Dunster, Ron Smerczak, David Sherwood, Greg Latter, David Clatworthy, Ian Yale, Susan Allison u.A.

Filmkritik: Die Welt, mal wieder nach der Apokalypse. Die reiche Elite lebt mit zahlreichen Cyborgs auf dem Mond, während die Unterschicht auf der Erde zurückgelassen wurde. Dort hat sich die Natur aber langsam erholt und die Menschen können in relativer Ruhe leben, ihr Gemüse anbauen und die typischen Endzeit-Biker-Gangs abwehren.
Als ein Geo-Formungsprojekt allerdings von den der Reichen auf den blauen Planeten entführt wird, macht der Lunar Cop Joe Brody sich auf die Mission das wichtige Gedöns zurück zu holen. Erstmals auf der Erde legt er sich nicht nur mit einer Biker-Gang an (welche von Billy Drago angeführt wird), sondern verliebt sich natürlich auch in eine Widerstandskämpferin, weshalb ein todbringender Cyborg hinterher geschickt wird, welcher mit den Erdenmenschen und ebenfalls dem Lunar Cop kurzen Prozess machen soll.

Heidewitzka! Wer auch nur ansatzweise ein Faible hat für Action, Endzeit und coolen Krawumm, der kommt bei „Lunar Cop“ ganz sicher auf seine Kosten. Mit Leichtigkeit wird hier die Endzeit mit der SciFi kombiniert und anstatt entweder gegen böse Biker oder einen Killercyborg anzutreten, bekommt der geneigte Zuschauer hier beides zu sehen. Verantwortlich für die unterhaltsame Actionsause ist Boaz Davidson. Dieser ist nicht nur Produzent von solchen Werken wie „Expendables 1“ sowie „Expendables 2“, „Ninja“ oder auch „Undisputed 2“. Kein Wunder, ist dieser Streifen hier doch von „Nu Image“ produziert worden, die sich später unter anderem mit „John Rambo“ auch erfolgreich ins Kino gewagt haben. Davidson war ebenfalls Regisseur von solchen Streifen wie „American Cyborg“ oder auch „Eis am Stiel 4“.

Mit „Lunar Cop“ gab Da...

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The Wolverine – Wolverine: Der Weg des Kriegers

Wolverine: Der Weg des Kriegers
Originaltitel: The Wolverine – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: James Mangold

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Darsteller: Hugh Jackman, Famke Janssen, Will Yun Lee, Svetlana Khodchenkova, Rila Fukushima, Brian Tee, Hiroyuki Sanada, Tao Okamoto, James Fraser, Hal Yamanouchi, Garret Sato, Luke Webb u.A.

Filmkritik: Wolverine ist traurig, weil er Jean Grey (Famke Janssen) – eine Figur aus dem X-Men Universum und den Teilen 1-3 – umgebracht hat, als diese drohte Amok zu laufen. Der haarige Mutant – auch Logan genannt – wird nach Japan gelockt, wo ein alter Bekannter seine Mutantenkräfte stehlen und seine Selbstheilungskraft außer Gefecht setzen will. „Damit du endlich sterben kannst!“ Wolverine sagt: „Öh, naja, ne, danke, schönen Tag noch!“, muss dann eine Großkonzernerbin kurz beschützen und merkt dank der scharfen Asiatin, dass das Leben doch noch ein paar angenehme Seiten hat. Dann gibt es Action, einen Cyborg sowie eine wortwörtliche giftspritzende Mutantenbraut im Finale, The End.

Die Bizarro-Variante von Wolverine Origins?

Nachdem der erste Solo-Film von Wolverine damit zu kämpfen hatte, viel zu viel Story auf viel zu wenig Zeit viel zu weichgespült präsentieren zu wollen, gibt es nun beim „Weg des Kriegers“ interessanterweise das Gegenteilige Problem.

Anstatt Highlander-artig mit Rückblicken und Momenten aus der Vergangenheit zu spielen, was zumindest ansatzweise bei „Origins“ gemacht wurde, wenn auch chronologischer, wurde nun zu Gunsten einer simpleren Geschichte über Bord geworfen. Ein Rückblick am Anfang mit einer kurzen Situation, der Rest der Geschichte spielt nach „X-Men 3“. Und Logan kommt eben nach Japan, um einen Kerl, den er während des Atombombenabwurfs gerettet hat, auf dem Sterbebett Lebewohl zu sagen. Intrige, Action, fertig...

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Freedom Force – War Shock

War Shock
Originaltitel: Freedom Force – Erscheinungsjahr: 1987 – Regie: Alam Rengga Surawidjaja

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Darsteller: Dan Angle, Eddi Winters, Jack Brown, Diggy Jones, Many Hooker u.A.

Filmkritik: Bei diesem Eintrag der Kategorie „gerettet vor dem Vergessen der VHS-Hölle“ geht es um einen indonesischen Soldaten der sich bei einer Unabhängigkeitsfeier daran erinnert, wie schwer es doch war die bösen Holländer wieder vor die Tür/das Land zu setzen.

…falls jetzt jemand erwartet noch etwas mehr Informationen bezüglich des Inhalts zu bekommen: Das wars! Zwischendurch gibt es noch die eine oder andere Politik-Diskussion von dem natürlich weisen, zurückhaltenden und menschlichen Führer der Rebellen und eine Dämonisierung der holländischen Besetzer die im Film gleich mit den Nazis verglichen werden.

Und das Schlimmste? Die Holländer sind das mit Abstand unterhaltsamste an diesem Streifen, denn der macht aus der Invasionstruppen der Käsköppe ständig betrunkene Gewalttäter, die sich total am Abknallen aufgeilen und ansonsten eigentlich wenig Sorgen zu haben scheinen. Ach, da ist ein Gefangener? Abknallen! Da war ein Geräusch draußen? Rumballern! Da ist eine Kneipe? Ausräumen, weiterballern, abknallen! Und so weiter und so fort.

Dabei ist es schwer in all den Explosionen eine Hauptfigur oder zumindest die Person vom Anfang herauszusuchen, ständig wird rumgeschossen, dann wieder Explosionen, dann wieder Schießereien, etc. etc.

Am ehesten ist „War Shock“ wohl als Stock-Footage-Fundgrube für dreiste Filmemacher zu empfehlen, denn mehr Actionsequenzen ohne störende Dialoge zum Reinschnippeln findet man selten. Ein Wunder, dass Tomas Tang oder Godfrey Ho diesen Streifen (soweit mir bekannt) nicht verwurstet haben, denn pinke, blaue, gelbe und violette Ninjas hätten hier durchaus Akzente setzen können.

Am Ende überlebt zumindest die aus armen Verhältnissen stammende Hauptfigur, die sich tapfer für ihr Land eingesetzt hat, aber d...

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Shadows Killer Tiger Force – Todeslager der Ninja

Todeslager der Ninja
Originaltitel: Shadows Killer Tiger Force – Erscheinungsjahr: 1987 – Regie: Tomas Tang



Darsteller:
Barbara Watson, Dorothy Yip, Daniel Wells, Chris Peterson, David Green u.A.

Filmkritik: Willkommen bei „Moviegeek Mysteries“, wo wir einmal mehr bizarres Erforschen: Wie bereits in den Anmerkungen zu „Todeskampf der Ninja“ lesbar, gab es neben Godfrey Ho, der ständig mit Produzent Joseph Lai und dessen IFDB-Films-Production zusammengearbeitet hat auch noch „Filmark“ von Produzent Tomas Tang, der sich ebenso darauf spezialisiert hatte neugedrehtes Material in bereits bestehende Filme einzuschneiden. Allerdings ist eigentlich immer bei „Filmark“ der Aufwand der dafür gemacht wird deutlich größer als bei den „IFD Films“. So benutzt „Filmark“ nicht nur mehr eingeschnittenes Material, was dem Verknüpfen der beiden Handlungsebenen zu Gute kommt, sondern manches Mal gar Body-Doubles für Figuren die ansonsten nur in Film B (dem eingekauften Film) auftauchen, so dass ein Charakter hier durchaus sowohl im neugedrehten Material (Film A) wie auch im eingekauften vorkommen kann.

Ganz zu schweigen davon, dass „Filmark“-Ninja-Szenen oftmals übernatürlicher-übertriebener in Erscheinung treten, als die bis auf Ausnahmen durchaus noch bodenständigeren IFD-Streifen (wobei das „bodenständiger“ hier relativ zu betrachten ist). Während bei einem typischen Ho-Film die Action noch etwas billiger erscheint, aber dafür einen Ticken rasanter rüberkommt, so sonnen sich die „Filmark“-Titelgeber geradezu in ihren abstrakten Fähigkeiten: Kugelsichere Ninjas die sich in explosive Fische verwandeln, sich ihren abgeschnittenen Kopf wieder aufsetzen oder in buntem Rauch explodieren.

So ist nun auch das „Frauenlager der Ninja“, welches bei seiner DVD-Premiere in der „Ninja Ultra Collection Vol...

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